Atemberaubende Leistung, eine der besten und leisesten Kabinen seiner Klasse (TÜV Süd 10.2013), optimaler Komfort, geringe Betriebskosten und maximale Laufzeit. Das sind die Merkmale, die unseren Kunden am wichtigsten sind. Und sie finden sich alle in den neuesten Traktoren der Serie 8370R von John Deere wieder.
Höchste Motorleistung, branchenführende Hydraulikleistung, höhere Zugleistung und genügend Zapfwellenoptionen lassen Sie Ihre Aufträge schneller erledigen.
Die achsunabhängige Federung (Independent Link Suspension, ILS™) von John Deere ermöglicht Kunden mit einer branchenweit führenden Technologie eine beispiellose Produktivitätssteigerung. Diese innovative Konstruktion verfügt über die bewährte Federung mit Komponenten der mechanischen Frontantriebsachse (MFWD), bei der eigens für die Nutzung von schweren Geräten modernste Technik zum Einsatz kommt.
Die ILS-Vorderachse ist für alle Traktormodelle der Baureihe 8R erhältlich.
Code |
Beschreibung |
Verfügbarkeit |
6060 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre und vollständig eingeschlossenem Antriebsstrang, geeignet für Zwillingsräder der Gruppe 47 hinten.
HINWEIS: Kompatibel nur mit Vorderreifen der Gruppe 42 und Hinterreifen der Gruppe 47, wo zulässig nach Modell. |
8245R/8270R/8290R |
6062 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre und vollständig eingeschlossenem Antriebsstrang, geeignet für Zwillingsräder der Gruppe 48 hinten.
HINWEIS: Kompatibel nur mit Vorderreifen der Gruppe 43 und Hinterreifen der Gruppe 48, wo zulässig nach Modell. |
Alle Modelle der Serie 8R |
6064 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre, geeignet für Zwillingsräder der Gruppe 49 hinten.
HINWEIS: Kompatibel mit Vorderreifen der Gruppen 43 oder 44 und Hinterreifen der Gruppe 49, wo zulässig nach Modell. |
Alle Modelle der Serie 8R |
6061 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre, ölgekühlten Mehrscheibenbremsen und vollständig eingeschlossenem Antriebsstrang, geeignet für Zwillingsräder der Gruppe 47 hinten.
HINWEIS: Kompatibel nur mit Vorderreifen der Gruppe 42 und Hinterreifen der Gruppe 47. Erforderlich für 50-km/h-Getriebe. |
8245R/8270R/8290R |
6063 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre, ölgekühlten Mehrscheibenbremsen und vollständig eingeschlossenem Antriebsstrang, geeignet für Zwillingsräder der Gruppe 48 hinten.
HINWEIS: Kompatibel nur mit Vorderreifen der Gruppe 43 und Hinterreifen der Gruppe 48. Erforderlich für 50-km/h-Getriebe. |
Alle Modelle der Serie 8R |
6065 |
Gefederte Vorderachse von John Deere mit Einzelradaufhängung (ILS) mit hydraulischer Differenzialsperre, ölgekühlten Mehrscheibenbremsen und vollständig eingeschlossenem Antriebsstrang, für Zwillingsräder der Gruppe 49 hinten.
HINWEIS: Kompatibel mit Vorderreifen der Gruppen 43 oder 44 und Hinterreifen der Gruppe 49. Erforderlich für 50-km/h-Getriebe. |
Alle Modelle der Serie 8R |
Merkmal |
|
Hydraulische Differenzialsperre |
Ja |
Sperrdifferenzial |
Nein |
Federung |
Ja |
Bremsen |
Ja (optional für 42 km/h) |
Reifenverhältnis/zulässige Stufen |
4 oder 5 |
Zwillingsbereifung |
Ja |
Spurweite Einzelreifen * |
1.574 mm - 2.184 mm |
Spurweite Einzelreifen |
1.524 mm - 2.235 mm |
Einzel- und Zwillingsreifen |
1.524 mm - 2.235 mm |
Zwillingsbereifung |
2.946 mm - 3.658 mm |
Höchstgeschwindigkeit |
42 km/h oder 50 km/h, je nach Modell |
Frontzapfwelle |
Sonderausstattung |
*Je nach den Rädern, die in die jeweilige Region geliefert werden.
Die achsunabhängige Federung bringt mehr Leistung auf den Boden, da der Druck der Vorderräder auf den Boden beibehalten wird. Dies verbessert das Fahrverhalten auf dem Feld und bei Transporten, macht die Ballastierung flexibler und verringert deutlich die Neigung zum Achsstrampeln.
Die ILS-Achse sorgt für einen minimalen Ölstand in den vorderen Differenzialen und trägt damit zu einer insgesamt hohen Wirtschaftlichkeit des Traktors bei.
Die ILS-Achse von John Deere ILS weist drei Systeme auf:
Mechanisches System
Das mechanische System ist wiederum in das mechanische Antriebs- und das mechanische Federungssystem unterteilt.
Das mechanische Antriebssystem setzt sich wie folgt zusammen:
Das mechanische Federungssystem besteht aus breiten gegossenen Steuerarmen oben und unten mit gegossenen Achsschenkeln und ist auf Strapazierfähigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt.
Hydrauliksystem
Das hydraulische System besteht aus Federungszylindern, einem Regelventilkrümmer, einer Frontdifferenzialsperre und Hydraulikakkumulatoren.
Elektrisches System
Das elektrische System mit Positionssensoren, Elektromagneten für die Regelung von Ventilen und einem Multifunktionsschalter ermöglicht die umfassende Steuerung des ILS-Systems.
Wie funktioniert es?
Unabhängig vom Gewicht des Traktors oder der dynamischen Belastung sorgen das mechanische, das hydraulische und das elektrische System zusammen für eine waagerechte und vertikal mittige Position des Frontdifferenzialgehäuses in Bezug zu den Außennaben und Planetenrädern. Die Fähigkeit des Systems, eine vertikal mittige Position beizubehalten, ermöglicht einen vollen Federungsweg von 25,4 cm (10 Zoll). Dadurch besteht ein ständiger Bodenkontakt, sodass die Leistung besser auf den Boden übertragen und die Energie von Bodenwellen stark gedämpft wird.
Der Traktor überwacht seine Funktionen und die Achsenposition durch elektronische Sensoren und eine Computersteuerung. Aufgrund dieser Eingaben sorgt das elektrische System automatisch dafür, dass die Hydraulik angehoben oder gesenkt wird bzw. unbewegt bleibt.
Die achsunabhängige Federung von John Deere verfügt über ein Kombination aus kurzen und langen A-Armen. Das heißt, dass die oberen Steuerarme kürzer sind als die unteren. Beim Einschlagen des Rades bewegt sich der obere Steuerarm in einem kleineren Bogen als der untere, und der Unterschied der beiden Bögen bewirkt eine Änderung des Sturzes. Aufgrund der Änderung des Sturzes bleiben die Innen- und die Vorderseite der Fronträder senkrecht zur Fahrfläche (was sehr wichtig ist, wenn vorn eine optionale Zwillingsbereifung montiert wird). Diese Konstruktion verhindert Tauchbewegungen beim Bremsen und Beschleunigen und die damit verbundenen Nachteile.
Die ILS-Vorderachse von John Deere wurde eigens für optionales Zubehör wie eine vordere Dreipunktaufhängung und vordere Zwillingsbereifung ausgelegt. Für den reibungslosen Betrieb unter solchen Bedingungen erhöhen große Lenkzylinder und Achsschenkel die Lenkkapazität gegenüber herkömmlichen starren Frontantriebsachsen bis auf das Doppelte, um so die Lenkleistung zu erhalten. Die einfache Lenkanschlaganordnung ermöglicht eine optimale Feinanpassung an jeden beliebigen Reihenabstand.
Bremssystem
Da höhere Geschwindigkeiten und schwere gezogene Anbaugeräte und Wagen zu erwarten sind, stehen für Traktoren mit 42-km/h-ILS-Achse optionale Vorderradbremsen zur Verfügung. Bei Traktoren mit 50-km/h-ILS-Achsen gehören diese Bremsen zur Grundausstattung. Das Bremssystem wirkt proportional auf die Bremsen der Vorder- und Hinterachse, so dass der Traktor wirkungsvoll angehalten wird. Das zusätzliche Bremssystem muss vom Bediener weder eingestellt noch betätigt werden.
Verwendbare Reifen
Für Fahrgeschwindigkeiten von 50 km/h sind Reifen mit der Kennzeichnung B erforderlich, die eigens für diese Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
Dank der Möglichkeit von 5-stufigen Kombinationen bei mit einer ILS-Achse ausgestatteten Traktoren der Serie 8R lassen sich diese mit Hinterreifen der Gruppe 49 und Vorderreifen der Gruppe 44 ausstatten. Damit stehen die Vorteile von Reifen der Gruppe 49 zur Verfügung, ohne auf den Wenderadius verzichten zu müssen, den Vorderreifen der Gruppe 44 bieten.
HINWEIS: Bei einer Verwendung von Vorderzwillingsreifen der Gruppe 44 werden einige Reihenabstände nicht mehr unterstützt.
Eine Zwillingsbereifung vorn bietet folgende Vorteile:
Kraftheberanwendung
Bei Kraftheberanwendungen ist es zur Erhaltung der Lenkfähigkeit wichtig, dass das ballastierte Gewicht auf der Vorderachse mindestens 50 % des höchstmöglichen Wertes beträgt (bei angehobenem Anbaugerät). Im unten stehenden Beispiel beläuft sich das maximale ballastierte Vorderachsengewicht auf 7.756 kg. Wird der Traktor mit dem Kraftheber belastet und ist das Anbaugerät vollständig angehoben, ist also ein Frontgewicht von mindestens 3.878 kg erforderlich. Die Kapazität der Vorderachse ist also direkt proportional zu dem Gewicht, das der Kraftheber tragen kann.
Die Frontgewichttragfähigkeit des mechanischen Vorderradantriebs entspricht der Tragfähigkeit der Vorderreifen. Bei Reihenkulturanwendungen mit dem weit verbreiteten Vorderreifen 480/70R34 (Lastindex 155) beträgt die höchste Last beispielsweise 3.878 kg pro Reifen. Insgesamt ergeben sich also 7.756 kg bei maximalem Reifendruck. Je nach Reifendruck und Geschwindigkeit stehen daher bis zu 3.878 kg zur Unterstützung hinten angehängter Anbaugeräte beim Transport zur Verfügung.
Die maximale Tragfähigkeit der Achse richtet sich nach der Tragfähigkeit der Reifen sowie danach, ob der Traktor mit Einfach- oder Zwillingsreifen ausgerüstet ist.
Zusätzliche Eigenschaften der ILS-Achse:
Für den ILS-Betrieb ist kein Ein/Aus-Schalter vorhanden, da das verbesserte Elektroniksystem von John Deere erkennt, wann das ILS-System automatisch deaktiviert werden muss. Der elektronische Controller schaltet in einen eingeschränkten Betriebsmodus, wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt:
Anhand der empfangenen Daten (Geschwindigkeit, Federweg, Bremswirkung und Fahrereingaben für Kraftheber und Fernsteuerzylinder) ermittelt der Traktor, welches System aktiv bzw. inaktiv sein sollte, und sorgt so für einen einfachen und effektiven Betrieb.
Über Tasten auf dem CommandARM kann der Fahrer den Frontantrieb während der Fahrt zuschalten oder ausschalten, sogar unter Volllast und ohne anzuhalten oder zu kuppeln. Der Schalter weist folgende möglichen Stellungen auf:
1. Auto
2. Ein
3. Aus (Bremsassistent)
Modus 1 – Automatisch
Wenn diese LED leuchtet, ist der Frontantrieb eingeschaltet, wird jedoch automatisch ausgeschaltet, wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt:
Ebenso wie bei der Stellung „Bremsassistent“ wird der Frontantrieb beim Drücken beider Bremspedale automatisch zugeschaltet (falls er noch nicht eingeschaltet ist), damit alle vier Bremsen greifen.
Modus 2 – Frontantrieb ein
Wenn diese LED leuchtet, ist der Frontantrieb dauerhaft eingeschaltet.
Modus 3 – Frontantrieb aus (Bremsassistent)
Wenn keine LED leuchtet, ist der Frontantrieb ausgeschaltet. Dies wird auch als Bremsassistentstellung bezeichnet. Obwohl der Frontantrieb ausgeschaltet ist, wird er beim Drücken beider Bremsen bei Geschwindigkeiten über 5 km/h zugeschaltet, um das Abbremsen des Traktors zu unterstützen.
Zusätzliche Ausrüstung für die ILS-Achse:
HINWEIS: Gilt nicht für Traktor 8400R.
Seit seiner Einführung im Jahr 2001 ist das stufenlose Getriebe von John Deere, das auch unter der Bezeichnung AutoPowr bekannt ist, der Inbegriff für eine präzise, intuitive Traktor-Getriebesteuerung. Beim stufenlosen AutoPowr Getriebe von John Deere kommt eine Kombination aus mechanischem und hydrostatischem Kraftfluss zum Einsatz, die für eine stufenlose und kontinuierliche Drehmomentübertragung innerhalb eines stufenlos einstellbaren Übersetzungsbereichs sorgt.
Für die intuitive und präzise Steuerung der Fahrgeschwindigkeiten von 0,05 km/h im Kriechgang bis zu 42 km/h wird ein einzelner Geschwindigkeitshebel verwendet. Eine 50 km/h Konfiguration ist als Wahlausrüstung ebenfalls lieferbar.
HINWEIS: Für 50 km/h Getriebe sind zusätzliche Ausrüstungen erforderlich.
Mindestdrehzahl des Motors bei maximaler Transportgeschwindigkeit:
Das elektronische Steuerungssystem im AutoPowr arbeitet ähnlich wie das konventionelle Hochschalten und Gaswegnehmen, das bei anderen Getrieben manuell erfolgt. Da aber das elektronische Steuerungssystem kontinuierlich mit Motor und Getriebe kommuniziert und dabei die entsprechenden Korrekturen auf Grundlage der vom Traktor erhaltenen Eingangssignale vornimmt, reagiert es schnell und präzise auf veränderte Bedingungen. Dies ermöglicht einen maximalen Wirkungsgrad und optimale Produktivität des Traktors. Da diese Änderungen automatisch erfolgen, ist das System weniger von der Erfahrung des Fahrers abhängig, um die entsprechenden Korrekturen manuell vorzunehmen. Selbst der versierteste Fahrer wird feststellen, dass sich die Produktivität des Traktors erhöht und gleichzeitig bei den meisten Anwendungen der Kraftstoffverbrauch minimiert wird.
Für einen effizienten und ruckfreien Betrieb wird das Drehmoment über das Getriebe mit nur minimalem Eingriff durch Getriebezug/Kupplung zum Endantrieb geleitet.
Das John Deere AutoPowr ist als hydromechanisches Getriebe mit Antriebskraftverteilung ausgelegt, bei dem ein Teil des Drehmoments mechanisch und der andere Teil hydrostatisch übertragen wird. Ein hydromechanisches Getriebe ist effizienter als ein rein hydrostatisches Getriebe, da Zahnräder das Drehmoment effizienter übertragen als eine Hydraulikpumpe und Motor. Durch die sorgfältige Abstufung des Getriebes überträgt das AutoPowr die maximale Antriebskraft mechanisch sowohl bei normalen Feld- als auch bei Transportgeschwindigkeiten und verbindet so den Vorteil eines höheren mechanischen Wirkungsgrades mit der Regelbarkeit und Vielseitigkeit eines hydrostatischen Getriebes. Der breit gefächerte Übersetzungsbereich in Kombination mit modernster elektronischer Steuerung macht das John Deere AutoPowr zu einem effizienten Getriebe für eine Vielzahl von Anwendungen.
Das elektronische Steuerungssystem versucht so weit wie möglich die gewählte Fahrgeschwindigkeit mit reduzierter Motordrehzahl zu erreichen, um eine maximale Kraftstoffeffizienz zu gewährleisten.
Linksseitiger Fahrtrichtungshebel
Das AutoPowr-Getriebe ist mit einer leicht zu bedienenden linksseitigen Reversierersteuerung lieferbar. Die Reversierersteuerung befindet sich in 10-Uhr-Stellung an der Lenksäule und kann dadurch intuitiv bedient werden.
Die linksseitige Reversierersteuerung mit fünf Stellungen hat folgende Funktionen:
PowerZero
HINWEIS: PowerZero ersetzt nicht die elektronische Parksperre. Bei Stillstand des Traktors ermöglicht die PowerZero-Stellung dem Fahrer, die Vorwärts-/Rückwärtsgeschwindigkeiten einzustellen (siehe AutoPowr-Geschwindigkeitseinstellung).
Bei Modellen, die mit einer linksseitigen Reversierersteuerung ausgestattet sind, wird der Traktor mit vier Bedienelementen gesteuert:
Bei der linksseitigen Reversierersteuerung ist der Fahrtrichtungshebel vom Fahrhebel an den CommandARM Bedienelementen getrennt. Diese Strategie ist ideal für Anwendungen, bei denen mit der rechten Hand verschiedene Funktionen am CommandARM gesteuert werden müssen oder für die andauernde Richtungsänderungen erforderlich sind, wie zum Beispiel bei Frontladerarbeiten.
Für AutoPowr-Getriebe ist eine leicht zu bedienende, rechtsseitige Reversierersteuerung erhältlich. Die Reversierersteuerung sitzt wie oben gezeigt am CommandARM und hat die gleichen Funktionen wie eine linksseitige Reversierersteuerung.
Bei Modellen, die mit einer rechtsseitigen Reversierersteuerung ausgestattet sind, wird der Traktor mit drei Bedienelementen gesteuert:
Das Bedienschema mit rechtsseitigem Fahrtrichtungshebel kombiniert die Steuerung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung in einem Multifunktionshebel, der ergonomisch am CommandARM angeordnet ist. Diese Funktion bewährt sich insbesondere bei der normalen Feldarbeit, da der Fahrer die Fahrtrichtung und Geschwindigkeit des Traktors nicht sehr häufig ändern muss.
Steuerungsoptionen
Festzustellen, welcher Reversierer für einen bestimmten Fahrer der Beste ist, hängt von einigen Schlüsselfaktoren ab. Folgendes ist in Betracht zu ziehen, um zwischen einer links- oder rechtsseitigen Reversierersteuerung zu wählen.
Das Geschwindigkeits-Einstellrad ist ein Daumenrad, das sich am Fahrhebel befindet. Das Rad kann mit dem Daumen schnell und leicht betätigt werden; der Einstellbereich ist nicht begrenzt, da es keine Anfangs- oder Endstellung gibt. Der Fahrhebel wird verwendet, um die angeforderte maximale Vorwärts- oder Rückwärtsgeschwindigkeit in jedem Geschwindigkeitsbereich festzulegen.
Während der Fahrer den Hebel innerhalb oder zwischen den Geschwindigkeitsbereichen bewegt, sorgt das elektronische Steuerungssystem unabhängig von Last oder Fahrgeschwindigkeit für eine gleichmäßige, rasche und kraftvolle Beschleunigung bzw. Verzögerung.
Während der Fahrt muss sich der Fahrhebel im Geschwindigkeitsbereich befinden, für den der Fahrer die maximale Einstellgeschwindigkeit festlegen will. Bei einem Stillstand können alle Sollgeschwindigkeiten – sowohl für den Vorwärts- als auch für den Rückwärtsgang – eingestellt werden, während sich der Fahrhebel in der Wählstellung befindet.
Bei Traktoren mit rechtsseitiger Reversierersteuerung muss der Motor laufen, um Änderungen an den Einstellgeschwindigkeiten vorzunehmen. Bei Fahrzeugen mit linksseitiger Reversierersteuerung muss der Motor nicht laufen; lediglich die Zündung muss eingeschaltet sein.
Die gewählte maximale Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit wird auf dem Eckpfostendisplay angezeigt. Die Vorwärts-Einstellgeschwindigkeit 1 kann maximal 20,0 km/h betragen, während Einstellgeschwindigkeit 2 je nach Getriebe, mit dem der Traktor ausgerüstet ist, bis zu 42 km/h oder 50 km/h betragen kann. Darüber hinaus muss Einstellgeschwindigkeit 2 immer mindestens 10 Prozent größer als Einstellgeschwindigkeit 1 sein.
Für Traktoren mit rechtsseitiger Reversierersteuerung gibt es nur einen Rückwärtsfahrt-Kulissenschlitz und die maximale Einstellgeschwindigkeit beträgt 20,0 km/h.
Bei Traktoren mit linksseitiger Reversierersteuerung kann der Fahrer zwischen zwei Rückwärts-Einstellgeschwindigkeiten wählen, wobei Einstellgeschwindigkeit 1 maximal 10,0 km/h und Einstellgeschwindigkeit 2 maximal 20,0 km/h beträgt.
Einstellen des Verhältnisses zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit
Das Verhältnis zwischen Rückwärts-Einstellgeschwindigkeit und entsprechender Vorwärts-Einstellgeschwindigkeit kann so festgelegt werden, dass es unabhängig ist oder im Bereich vom 0,3- bis 1,3-Fachen eingestellt werden kann in Stufen von 0,1. Bei der Einstellung 1,0 sind die Vorwärts- und Rückwärts-Einstellgeschwindigkeiten identisch (Verhältnis 1:1). Einstellungen werden auf der erweiterten Getriebe-Einstellungsseite auf dem CommandCenter-Display vorgenommen
Verhältnis bei Vorwärtsfahrt-Einstellgeschwindigkeit |
Rückwärtsfahrt-Einstellgeschwindigkeit |
0,3 |
1,2 |
0,4 |
1,6 |
0,5 |
2,0 |
0,6 |
2,4 |
0,7 |
2,8 |
0,8 |
3,2 |
0,9 |
3,6 |
1,0 |
4,0 |
1,1 |
4,4 |
1,2 |
4,8 |
1,3 |
5,2 |
Unabhängig |
Kein Verhältnis – die stufenlosen Vorwärts- und Rückwärtsgänge arbeiten unabhängig voneinander und werden lediglich durch die Einstellgeschwindigkeit begrenzt |
Der Fahrhebel steuert die Vorgabegeschwindigkeit des Traktors. Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeiten können entweder vor Fahrtantritt oder während des Betriebs des Traktors mit dem Geschwindigkeits-Einstellrad programmiert werden. Die maximalen Einstellgeschwindigkeiten werden erreicht, wenn der Fahrhebel beim rechtsseitigen Fahrtrichtungshebel auf das Ende des Geschwindigkeitsbereiches F1, F2, oder R bzw. beim linksseitigem Fahrtrichtungshebel auf 1 oder 2 eingestellt wird.
Die Fahrgeschwindigkeit ist variabel und reicht von einer sehr niedrigen Geschwindigkeit am unteren Ende des Geschwindigsbereiches 1 bis zur Einstellgeschwindigkeit 1 am oberen Ende des ersten Geschwindigkeitsbereiches (Stellung F1 oder 1 oben abgebildet). Die Vorgabegeschwindigkeit ist variabel und reicht von Einstellgeschwindigkeit 1 bis Einstellgeschwindigkeit 2 am oberen Ende des zweiten variablen Geschwindigkeitsbereiches (Stellung F2 oder 2 oben abgebildet). Geschwindigkeitsbereich 2 beginnt immer dort, wo Geschwindigkeitsbereich 1 endet. Auf keinen Fall kommt es zu einer Lücke oder Überlappung, so dass während der Fahrhebel den Übergangsbereich passiert, ein kontinuierlicher Geschwindigkeitsanstieg erfolgt, obwohl die Geschwindigkeitsänderung für jeden Geschwindigkeitsbereich unterschiedlich sein kann.
Während der Fahrer den Hebel innerhalb oder zwischen den Geschwindigkeitsbereichen bewegt, sorgt das elektronische Steuerungssystem unabhängig von Last oder Fahrgeschwindigkeit für eine gleichmäßige, rasche und kraftvolle Beschleunigung bzw. Verzögerung. Vorgabegeschwindigkeit (abhängig von der Stellung des Fahrhebels) und Fahrgeschwindigkeit (berechnet aus Reifengröße und Achsendrehzahl bzw. Radargeschwindigkeit) werden auf dem Eckpfostendisplay angezeigt.
Der Multifunktionshebel steuert Richtung, Neutralstellung, Parkstellung, PowerZero und Scroll-Funktion. Lage dieser Positionen siehe Abbildungen oben.
Park (P) – Aktiviert die elektrohydraulische Feststellbremse. Um den Traktor zu starten, muss sich der Hebel in dieser Stellung befinden.
Neutral (N) – Ermöglicht, dass der Traktor frei rollt.
Scroll (3) – Bei Aktivierung der Scroll-Funktion ist der Traktor auf PowerZero geschaltet. Mit der Scroll-Funktion werden die Vorwärts- und Rückwärts-Einstellgeschwindigkeiten bei Stillstand des Traktors gewählt. Das Getriebe wechselt automatisch in die Parkstellung, sobald der Fahrer den Sitz verlässt.
PowerZero (4) – im PowerZero-Betrieb arbeitet das Getriebe, liefert aber null Drehzahl, damit der Traktor unabhängig von Last oder Gefälle ohne Verwendung der Bremsen seine Position hält. Dies ist ideal für Arbeiten mit dem Frontlader oder andere Arbeiten, bei denen der Traktor für kurze Zeit absolut stillstehen muss. Der Hebel muss in dieser Stellung gehalten werden oder er wechselt automatisch in die Scroll-Position. Solange der Hebel in der PowerZero-Stellung gehalten wird, wechselt der Traktor nicht automatisch in die Parkstellung, wie dies in der Scroll-Position der Fall ist.
Fahrtrichtungssteuerung vorwärts und rückwärts
Bei der rechtsseitigen Reversierersteuerung hängt die Fahrtrichtung des Traktors davon ab, ob der Hebel in eine Stellung innerhalb der Kulissenschlitze F1, F2, oder R gebracht wird. Bei der linksseitigen Reversierersteuerung muss der Hebel unabhängig von der Stellung des Fahrhebels in einen Vorwärts- oder Rückwärts-Kulissenschlitz gebracht werden, um das Anfahren des Traktors und die Wahl der Fahrtrichtung zu veranlassen. Am rechts- und linksseitigen Fahrtrichtungshebel kann der Hebel ohne Unterbrechung zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsposition bewegt werden, so dass weiche und schnelle Richtungswechsel möglich sind.
Überlegungen zu den Anbaugeräten und Anforderungen bei der Bestellung des Traktors
Fahrer müssen bei der Bestellung von Traktoren mit der 50-km/h-Option die Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Schleppbetrieb ihrer Anbaugeräte in Betracht ziehen.
Die Geschwindigkeitsbereiche 1 und 2 können so konfiguriert werden, dass der Fahrer sofort die geeignete Geschwindigkeit für Transportfahrten oder Feldarbeiten wählen kann. Geschwindigkeitsbereich 1 wird in der Regel für die Feldarbeit gewählt, Geschwindigkeitsbereich 2 wird im allgemeinen für den Transport verwendet. Es kann allerdings Situationen geben, in denen eine abweichende Einstellung der Geschwindigkeitsbereiche die Effizienz erhöht.
Beispiele:
Die gemeinsame Verwendung des optionalen Gaspedals und der Fußbremse mit integrierter AutoClutch-Funktion ist die bevorzugte Methode, um einen mit stufenlosem Getriebe (AutoPowr) ausgerüsteten Traktor auf der Straße zu fahren.
Die Verwendung des Gaspedals für kleinere Geschwindigkeitskorrekturen vereinfacht die Handhabung des Traktors.
Prüfung der Fußbremse mit integrierter AutoClutch-Funktion
Die elektrohydraulisch betätigten Bremsen bei Traktoren mit AutoPowr-Getriebe verfügen über eine AutoClutch-Funktion.
Das Bremsen erfolgt auf ebenem oder abschüssigem Untergrund einfach mithilfe der Bremspedale; es ist nicht erforderlich, das Kupplungspedal zu drücken.
Anhalten des Traktors mithilfe von AutoClutch
Während der Transportfahrt kann es angebracht sein, bei Annäherung an eine Kreuzung oder Vorfahrtstraße die AutoClutch-Funktion zu nutzen, um den Traktor anzuhalten. Bei schneller Fahrt und hoher Motordrehzahl erfordert das Abbremsen mit der AutoClutch-Funktion hohe Bremspedalkräfte.
Vor Betätigung der AutoClutch-Funktion die Motordrehzahl verringern und den Fahrhebel auf eine niedrigere Vorgabegeschwindigkeit einstellen. Dies trägt dazu bei, die für das Anhalten des Traktors mit der AutoClutch-Funktion erforderlichen Kräfte zu verringern. Nach Freigabe der AutoClutch-Funktion und Neupositionierung des Handgases und Fahrhebels beschleunigt der Traktor auf die zuvor vorgegebene Geschwindigkeit.
HINWEIS: Das bevorzugte Verfahren zum Anhalten mit schwerer Zuglast besteht darin, zuerst durch Betätigung des Fahrhebels die Motordrehzahl zu verringern und dann beide Bremspedale zu drücken. (Die Bremspedale sollten zusammen verriegelt sein.)
Verwendung einzelner Bremspedale – Anschließen eines Anbaugeräts
Die Bremspedale können bei geringer Geschwindigkeit im Feld zur Unterstützung beim Lenken einzeln verwendet werden (z. B. zum Anhängen eines Anbaugeräts). Im unteren Leerlauf wird der Traktor durch die AutoClutch-Funktion angehalten, wenn nur ein Bremspedal durchgetreten wird.
Um das Anschließen eines Anbaugeräts zu erleichtern, eines der Bremspedale betätigen, während die Motordrehzahl langsam erhöht wird, bis die gewünschte Wendung vollzogen ist. Wenn die Motordrehzahl bei weiterhin betätigtem Bremspedal wieder auf den unteren Leerlauf eingestellt wird, hält der Traktor an.
Das CommandCenter ist das zentrale Informationssystem für Traktoren und ermöglicht dem Fahrer, verschiedene, auf bestimmte Funktionen zugeschnittene Einstellungen zu programmieren.
Um auf die Getriebeeinstellungen des Traktors zuzugreifen, drücken Sie die Schnelltaste an der Symbolleiste des CommandCenters.
HINWEIS: Eine detaillierte Beschreibung der AutoPowr Einstellungen im CommandCenter kann der Betriebsanleitung entnommen werden.
Die anwendungsorientierten Einstellungen von AutoPowr umfassen drei Modi*, damit alle Vorteile der Kommunikation zwischen Motor und Getriebe genutzt werden können: vollautomatischer, benutzerdefinierter und manueller Modus.
* Bei Traktoren, die mit dem optionalen Fußgas bestellt werden, ist ein vierter Modus – der Fahrpedalmodus – verfügbar.
Im vollautomatischen Modus ist der Traktor in der Lage, auf Grundlage von Motor- und Getriebedrehzahl sowie der Last des Traktors Korrekturen an der Betriebsart des Getriebes vorzunehmen. In diesem Betrieb erfolgt der Übergang von Laststeuerung zu kraftstoffarmem Betrieb in Anpassung an wechselnde Bedingungen und Anwendungen vollkommen nahtlos und automatisch. Der kraftstoffsparende Modus wird bei Zuschaltung der Zapfwelle automatisch beendet, um die volle Leistung der Zapfwelle zu gewährleisten. Der Fahrer kann für jede Anwendung die angemessene Höchstgeschwindigkeit für das Vor- und Rückwärtsfahren festlegen.
Der benutzerdefinierte Modus ermöglicht dem Fahrer, Betriebsparameter für bestimmte Anwendungen abweichend vom automatischen Modus einzustellen.
Im benutzerdefinierten Modus kann der Fahrer den ECO-Betrieb ein- und ausschalten. Dazu kann entweder an der Seite des Handgasmoduls die ECO-Taste gedrückt oder ECO auf der Seite mit den Getriebeeinstellungen des CommandCenter ausgewählt werden. Das Beschleunigen im ECO Modus erfolgt mit verringerter Drehzahl und ist demzufolge auch weniger aggressiv. Deshalb sollte der aktivierte ECO Modus den Kraftstoffverbrauch bei leichterer und gleichmäßiger Belastung verringern. Dieser Betriebsmodus ist in etwa mit der ECO-Einstellung in Pkws zu vergleichen, wobei auch dort die Leistung reduziert und Verbraucher runtergefahren werden. Im deaktivierten ECO Betrieb hingegen wird eine höhere Leistung durch die höheren Drehzahlen freigegeben. Der Traktor befindet sich sozusagen im Power-Modus. Die Produktivität wird somit erhöht. Dank der höheren Motordrehzahlen bei Deaktivierung des ECO-Betriebs kann der Traktor besser mit einem plötzlichen Lastanstieg umgehen und verliert dabei nicht so stark an Geschwindigkeit.
Die Fahrer können für ECO ein und für ECO aus eine minimale Motordrehzahl einstellen. Beispielsweise kann der Fahrer entscheiden, den Eco-Modus während des Transports einzuschalten, um die Motordrehzahl niedriger zu halten, und den Eco-Modus beim Arbeiten auf dem Feld, wo eine höhere Mindest-Motordrehzahl erwünscht ist, auszuschalten.
Im Menü der benutzerspezifischen Einstellungen kann der Fahrer die Motordrückung in % einstellen. Zusätzlich kann die Lastantizipationsfunktion für die Zuschaltung von Kraftheber, Hydraulik oder beidem aktiviert werden.
Im manuellen Modus werden die automatischen Korrekturen abgeschaltet und der ECO-Modus des Getriebes deaktiviert. Mit anderen Worten passt das Getriebe nicht automatisch die Motordrehzahl an, um Kraftstoff zu sparen. Der manuelle Betrieb eignet sich für Anwendungen wie zum Beispiel Frontladerarbeiten, die keine lastabhängige Motordrehzahlanpassung erfordern.
* Bei Traktoren, die mit dem optionalen Fußgas bestellt werden, ist für das AutoPowr-Getriebe ein vierter Modus verfügbar. Im Fahrpedalmodus kann der Fahrer die Fahrgeschwindigkeit des Traktors unabhängig von der Motordrehzahl anpassen. Die Fahrgeschwindigkeit wird über das Fußgaspedal gesteuert, während das Handgas die Motordrehzahl regelt. Die maximale Fahrgeschwindigkeit wird durch die Stellung des Fahrhebels bestimmt.
Wenn das Handgas vollständig eingezogen wurde, schwankt die Motordrehzahl lastabhängig zur Optimierung der Flüssigkeitseffizienz und das Fußpedal steuert weiterhin die gewünschte Fahrgeschwindigkeit. Ähnlich wie im vollständigen Automatikmodus passt der Motor die Drehzahl an, um der jeweiligen Last gerecht zu werden und die Effizienz zu maximieren.
Der Fahrer kann eine gewünschte Fahrgeschwindigkeit beibehalten, ohne das Fußpedal drücken zu müssen. Dazu wird die Taste an der Seite des Handgases gedrückt, nachdem mithilfe des Fußpedals die gewünschte Fahrgeschwindigkeit gewählt wurde. Zum Entsperren des Fußpedals kann der Fahrer dieses antippen, die Verriegelungstaste oder das Bremspedal drücken.
Beim Loslassen des Fußpedals verringert der Traktor die Geschwindigkeit auf eine sichere Kriechgeschwindigkeit von 0,5 bis 2 km/h. Zum vollständigen Anhalten muss das Bremspedal betätigt werden oder der Reversierer in die Stillstandsregelung gebracht werden.
Der Fahrpedalmodus ist speziell für Anwendungen wie Ziehen eines Überladewagens, Mähen, Spritzen oder Ballenpressen vorgesehen, in denen eine konstante Motordrehzahl unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit wichtig ist.
Zusätzliche Getriebeeinstellungen können entsprechend den spezifischen Bedürfnissen des Fahrers individuell vorgenommen werden.
Die Ansprechempfindlichkeit der AutoClutch-Funktion kann auf der Seite mit den Getriebeeinstellungen auf dem CommandCenter-Display eingestellt werden. Der Fahrer kann zwischen einer hohen, mittleren oder niedrigen Empfindlichkeit wählen. Der Bediener kann Feineinstellungen an der AutoClutch-Funktion durch Verzögern der Reaktionszeit je nach Last, Fahrgeschwindigkeit usw. vornehmen. Dadurch können die Anhängerbremsen angezogen werden, bevor sich AutoClutch auskuppelt.
Die Ansprechempfindlichkeit der AutoClutch-Funktion ist werksseitig auf hoch eingestellt, was für die meisten Anwendungen geeignet ist.
Das Beschleunigungsverhalten (Aggressivität) kann programmiert werden – hoch, mittel oder niedrig. Das Beschleunigungsverhalten kann vom Fahrer entsprechend der Last eingestellt werden. Je größer der Anhänger, desto sanfter sollte die Beschleunigung erfolgen. Durch diese Einstellungen kann der Fahrer das Aufschaukeln des Anhängers beim Beschleunigen minimieren.
Die Ansprechempfindlichkeit der AutoClutch-Funktion und das Beschleunigungsverhalten können in allen vier Modi eingestellt werden – automatisch, benutzerdefiniert, Fahrpedal und manuell. Obwohl diese beiden Einstellungen verändert werden können, gewährleisten die Standardeinstellungen die korrekte Empfindlichkeit und Beschleunigung, die für die meisten Anwendungen erforderlich ist.
Handgasposition und elektronisches Steuerungssystem
Bei Verwendung von AutoPowr im automatischen oder benutzerspezifischen Modus ist es wichtig, dass das Handgas auf Maximalposition eingestellt wird, wenn der Fahrer eine 100 %-ige elektronische Steuerung einstellen möchte. Denn so übernimmt das elektronische Steuerungssystem uneingeschränkte Kontrolle über die Motordrehzahl und senkt diese automatisch - wenn möglich - damit die maximale Kraftstoffeffizienz sichergestellt ist.
Lastantizipationsfunktion
Eine Lastantizipationsfunktion gehört zur Serienausstattung aller Traktoren, die mit einem AutoPowr-Getriebe ausgerüstet sind. Dank dieser Funktion kalkuliert das AutoPowr-Getriebe die durch die Nutzung des Hubwerks oder einer bestimmten ZSG-Funktion zu erwartende zusätzliche Motorlast ein.
Die Lastantizipation wird aktiviert, wenn:
Auf diese Weise wird die Motordrehzahl des Traktors erhöht, bevor das Anbaugerät den Boden berührt. Wenn zum Beispiel der Fahrer das Anbaugerät anhebt, setzt der kraftstoffsparende Modus ein und reduziert die Motordrehzahl, während der Traktor am Vorgewende wendet. Wenn die Lastantizipationsfunktion aufgrund der Bewegung eines ZSG- oder Kraftheberhebels das Absenken des Anbaugerät erkennt, wird eine Erhöhung der Motordrehzahl angefordert, bevor das Anbaugerät den Boden berührt.
HINWEIS: Die Lastantizipation wird auch dann aktiviert, wenn innerhalb von iTEC Sequenzen programmierte ZSG- oder Kraftheberfunktionen genutzt werden.
Ermöglicht dem Fahrer das Speichern und Abrufen von Traktor- und Bedienelemente-Einstellungen. Es ist möglich, alle oder nur ausgewählte Einstellungen zu speichern und zu laden. Die folgenden Einstellungen können gespeichert werden:
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht:
Einstellungen speichern Das Speichern der aktuellen Einstellungen bietet die Möglichkeit zum |
Laden von Einstellungen Das Laden von Einstellungen ermöglicht die Auswahl von Funktionsgruppen, die geladen werden sollten |
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1) Neues Profil erstellen | ||
2) Das zuletzt verwendete Profil mit aktuellen Werten aktualisieren |
Bei beiden Strategien ist es möglich, auszuwählen, für welche Funktionsgruppen die Einstellungen gespeichert werden sollten.
Ein neues Profil, ein Name muss zugewiesen werden.
Vorteile
Mit ACS verfügt John Deere über eines der robustesten und umfassendsten Lenksysteme in der Branche. ACS verringert bei der Feldarbeit und auf der Straße den Lenkaufwand, was die Ermüdung des Fahrers reduziert, den Fahrerkomfort erhöht und bessere Kontrolle ermöglicht.
Das ACS-System bietet vier Hauptmerkmale:
Dynamische Steuerung des Radversatzes:
Lenkung mit variablem Verhältnis:
Kein Lenkungsspiel und keine Lenkraddrift mehr:
Lenkung mit variablem Kraftaufwand:
Das ACS-System ist ausfallbetriebsbereit, d. h. die Lenkung funktioniert bei einem Einzelpunktausfall noch. John Deere hat große Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass der Fahrer den Traktor auch dann noch lenken kann, wenn im Lenksystem etwas nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn z. B. der primäre Controller ausfällt, wird er durch einen zweiten Controller ersetzt. Falls die Lichtmaschine keine Spannung mehr liefert, wird diese von der Batterie bereitgestellt. Wenn der Motor nicht mehr läuft und dadurch das System nicht mehr mit Hydrauliköl versorgt wird, erfolgt die Ölversorgung über eine elektrisch betriebene Reservepumpe. Für ACS-Komponenten ist eine Reservekomponente vorhanden.
Das ACS-System besteht aus mehreren Hauptkomponenten:
Code |
Beschreibung |
1833 |
John Deere ActiveCommand Steering (ACS) HINWEIS: Nicht mit Allrad-Vorderachse 1300 oder 1500 kompatibel. |
1834 |
Ohne John Deere ActiveCommand Steering (ACS) |
Die CommandCenter™ 4100 und 4600, auch bekannt als Gen 4 CommandCenter™, stellen die Hauptbenutzeroberfläche für Traktoren der Serien 6R, 7R, 8R/8RT, 9R/9RT/9RX, den Hochleistungs-Düngemittelausbringer F4365 sowie die selbstfahrende Feldspritze der Serie 4 dar. Das Gen 4 CommandCenter™ bietet ein hervorragendes Benutzererlebnis.
Dank einer simplen und anpassungsfähigen Benutzeroberfläche erwartet den Nutzer eine gesteigerte Maschinenproduktivität bei einfacher und intuitiver Handhabung. Das verbesserte Design des Gen 4 CommandCenter™ garantiert viel Freude bei der Maschinenbedienung und maximale Zuverlässigkeit.
Das bedienerfreundliche Gen 4 CommandCenter™ bietet folgende Vorteile:
Das CommandCenter der vierten Generation ist in folgenden Konfigurationen erhältlich:
Code | Beschreibung |
1823 | 7-Zoll (18-cm)-CommandCenter™-Display 4100 |
1822 | 10-Zoll (26-cm)-CommandCenter™-Display 4600 |
Wenn Sie Ihren Sichtbereich maximieren möchten, ist der 10-Zoll (26-cm)-Farb-Touchscreen eine exzellente Wahl. Mit dem 10-Zoll (26-cm)-Display können die Titelleiste und alle Schnellzugriffstasten zu jeder Zeit angezeigt werden. Auf dem 10-Zoll (26-cm)-Touchscreen-Display können mehrere Informationen auf einmal angezeigt werden.
A. Nächste Bedienseite
B. Status Center
C. Erweiterte Schnellzugriffstasten
D. Menü
E. Bedienseite
A. Nächste und vorherige Bedienseite
B. Status Center
C. Schnellzugriffstasten
D. Menü
E. Bedienseite
F. Titelleiste
Ein Gen 4 CommandCenter™ besteht aus einem Prozessor und einem Display. Für das Gen 4 CommandCenter™ stehen zwei Prozessoroptionen zur Auswahl.
Code | Beschreibung |
1945 | Prozessor 4100 |
1946 | Prozessor 4600 |
Der Prozessor 4600 ist der Premiumprozessor, der als Option für alle großen Traktoren angeboten wird. Die Leistungsmerkmale des Premiumprozessors im Überblick:
*Ausschließlich mit Traktoren mit AutoPowr™-, e23™- und e18™-Getriebe kompatibel.
Der Prozessor 4100 zählt zur Serienausstattung.
Er bietet Folgendes:
Codekompatibilität | Beschreibung |
1945 + 1823 oder 1827 | Prozessor 4100 mit einem 7-Zoll (18-cm)-CommandCenter™-Display oder einem 7-Zoll (18-cm)-CommandCenter™-Display mit GreenStar™ 3 (GS3) 2630 |
1946 + 1822 oder 1820 | Prozessor 4600 mit einem 10-Zoll (26-cm)-CommandCenter™-Display oder einem 10-Zoll (26-cm)-CommandCenter™-Display mit GS3 2630 |
Fahrzeuge | Modelljahr | Prozessor 4100 | Prozessor 4600 |
Große landwirtschaftliche John Deere Traktoren | |||
Serie 6R (AutoQuad™-/CommandQuad™-Getriebe) | 2015 und neuer | Standard | Nicht zutreffend |
Serie 6R (IVT™-/DirectDrive™-Getriebe) | 2015 und neuer | Standard | Option |
Serie 7R | 2014 und neuer | Standard | Option |
Serie 8R/8RT | Mitte 2014 und neuer | Standard | Option |
Serie 9R/9RT | 2015 und neuer | Standard | Option |
Serie 9RX | 2016 und neuer | Standard | Option* |
John Deere Düngemittelausbringer | |||
Düngemittelausbringer F4365 | 2017 und neuer | Nicht zutreffend | Standard |
Selbstfahrende John Deere Feldspritzen | |||
Feldspritzen der Serie 4 | 2018 und neuer | Nicht zutreffend | Standard |
*In einigen Ländern Serienausstattung
Das Gen 4 CommandCenter™ verfügt über einen Layout-Manager in modularer Bauweise, mit dem der Fahrer bequem die Seitenstruktur erstellen kann, die seinen Bedürfnissen entspricht. Ab Werk sind die Maschinen mit Standard-Bedienseiten ausgestattet. Den jeweiligen Bedürfnissen oder Wünschen entsprechend kann eine unbegrenzte Anzahl an Bedienseiten dem Gen 4 CommandCenter™ hinzugefügt werden. Der Wechsel zwischen Bedienseiten erfolgt einfach durch Wischen über den Bildschirm oder mithilfe der Pfeiltasten in der oberen rechten Ecke der Titelleiste.
Zugriffsmanager
Über die Funktion des Zugriffsmanagers kann der Eigentümer oder Betriebsleiter bestimmte Funktionen sperren, um andere Nutzer am Zugriff auf Einstellungen und deren Änderung zu hindern. Die Sperrfunktionen werden über einen definierten vierstelligen Code verwaltet.
Die Sperrfunktionen sind verfügbar für:
Werksdaten zurücksetzen
Kraftheber
Hydraulikgetriebe
Zapfwellensystem FieldCruise™
Display
Maschinendaten
Bildschirmhilfe und Diagnosetext
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei der Navigation durch das Gen 4 CommandCenter™ auf die sehr nützliche Bildschirmhilfe zuzugreifen. Der Fahrer findet das Hilfesymbol in der Symbolleiste des Menüs. Über dieses Symbol werden detaillierte Informationen zu allen Inhalten vom Betrieb des Traktors bis zu den einzelnen Anwendungen aufgerufen. Wählen Sie einfach das Hilfesymbol und navigieren Sie zum benötigten Informationsabschnitt.
Zusätzlich ist überall im CommandCenter™ noch eine anwendungsabhängige Hilfe verfügbar. Klicken Sie einfach auf das Symbol {i} auf der Titelleiste und Sie erhalten direkt weitere Informationen zur Anwendung, die Sie gerade verwenden.
Um sicherzustellen, dass die Anwendungen wie programmiert laufen, sind ein Diagnosetext und weitere Informationen verfügbar.
Die Anwendung "Maschinendaten" bietet dem Fahrer unmittelbare Meldungen des Status bzw. der Funktion der Maschine. Die unter "Maschinendaten" angezeigten Werte variieren je nach Anwendung, enthalten aber stets die Motordrehzahl, die Kühltemperatur und die Fahrgeschwindigkeit. Module der Seite "Maschinendaten" können über den Layout-Manager konfiguriert werden, sodass der Fahrer bestimmte Maschinenparameter direkt auf die Hauptbedienseite kopieren kann.
HINWEIS: Die Anwendung "Maschinendaten" ersetzt einen Teil des Leistungsmonitors früherer Maschinen.
Die Anwendung "Arbeitsdaten" zeigt die Leistungsinformationen über die gerade von der Maschine ausgeführte Arbeit an. Dem Fahrer werden Durchschnittswerte, Summen und Informationen zur Produktivität der Maschine angezeigt, z. B. die bereits bearbeitete Fläche, die durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit und der Kraftstoffverbrauch. Der Fahrer kann die Werte der Arbeitsdaten jederzeit zurücksetzen. Bestimmte Werte der Arbeitsdaten können vom Fahrer für eine Anzeige auf der Hauptbedienseite konfiguriert werden.
HINWEIS: Die Anwendung "Arbeitsdaten" ersetzt einen Teil des Leistungsmonitors früherer Maschinen.
Anwendung "Arbeitseinstellungen"
Die Anwendung "Arbeitseinstellungen" nimmt für die Aussaat an einem einzelnen Standort die nötigen Einstellungen zur richtigen Einrichtung von Section Control, Dokumentation und AutoTrac™ vor.
Zu den Einstellungen gehören:
Auf die Seite "Arbeitseinstellungen" kann rasch über eine Direktzugriffstaste oder das Displaymenü (Anwendungen) zugegriffen werden. So können Fahrer und Betriebsleiter das Display und Maschineneinstellungen rasch überprüfen, um sicherzustellen, dass die Arbeit ordnungsgemäß erledigt wird.
Das GS3-Display kann im Doppeldisplaymodus mit dem Gen 4 CommandCenter™ betrieben werden.
Das Gen 4 CommandCenter™ kann für den Betrieb mit den GS3 2630 John Deere Displays, die am Eckpfosten angeschlossen werden, konfiguriert werden:
Code | Beschreibung |
1820 | 26-cm (10-Zoll)-Display 4100 und GS3 2630-Display |
1827 | 10-Zoll (26-cm)-Display 4600 mit einem zusätzlichen 10-Zoll (26-cm)-Display 4600 |
Alle landwirtschaftlichen Präzisionsanwendungen wie das Lenksystem AutoTrac™, die automatische Teilbreitensteuerung Section Control und die Dokumentation können nicht auf beiden Displays gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn ein Eckpfostendisplay GS3 2630 installiert ist, werden landwirtschaftliche Präzisionsanwendungen auf dem Gen 4 CommandCenter™ automatisch deaktiviert. Der Display-Fernzugriff kann während derselben Sitzung entweder auf dem GS3 2630-Display oder dem Gen 4 CommandCenter™ verwendet werden.
Die Aktivierungen können nicht gemeinsam auf einem GS3 2630-Display und dem Gen 4 CommandCenter™ genutzt werden. Auf dem GS3 2630-Display müssen die Aktivierungen zur Ausführung von AMS-Anwendungen separat vorhanden sein.
Traktoranwendungen sind immer auf dem Gen 4 CommandCenter™ zu finden. Sehen Sie die Bildschirmhilfe ein, um das Display im Doppeldisplaymodus richtig einzurichten.
Videofähigkeit
Traktoren mit dem CommandCenter™ 4100 sind mit einem Videoeingang und alle großen Traktoren mit einem CommandCenter™ 4600 mit vier Videoeingängen ausgestattet. Der Fahrer hat die Möglichkeit, verschiedene Auslösesignale festzulegen, einschließlich Rückwärtsgang, Zapfwelle, Kraftheber und Zusatzsteuergerät, um die Kamera zu aktivieren. Anschließend wird das Bild auf dem CommandCenter™ Display angezeigt. Die Kamera (Videoüberwachungssystem) ist über JD Parts und Agricultural and Industrial (A and I) Products erhältlich.
HINWEIS: Traktoren der Serie 6R mit dem CommandCenter™ 4600 sind mit zwei Videoeingängen ausgestattet.
Feldgrenzen dokumentieren
Feldgrenzen mit dem Gen 4 CommandCenter™ manuell zeichnen oder vorhandene Vermessungsdaten zu Feldgrenzen vom GreenStar™ 3 (GS3) 2630-Display oder der John Deere Einsatzzentrale importieren. Gen 4 CommandCenter™-Dokumentationsdaten können auch dazu verwendet werden, Feldgrenzen anhand der Bedeckung zu erstellen. Darüber hinaus können Feldgrenzen basierend auf Dokumentationsdaten in der John Deere Einsatzzentrale erstellt werden.
Dabei wird ein optimiertes Verfahren eingesetzt, das äußere und innere Feldgrenzen anhand der Bedeckung erstellt. So werden das Verfahren vereinfacht und die Bearbeitungsschritte reduziert. Fahrer können feldinterne Vermessungen löschen, ohne äußere Vermessungen (Feldgrenzen) oder Vorgewende zu beeinträchtigen. Darüber hinaus können Fahrer die Feldgrenzen für Section Control deaktivieren, während sie sie zur Felderkennung und Dokumentation verwenden.
Vorgewendelinien können auch rasch durch Eingeben einer Entfernung oder der Anzahl an Überfahrten von der äußeren Feldgrenze weg erstellt werden.
Feldgrenzen können aus folgenden Quellen importiert werden:
Der ActiveSeat von John Deere ist eine Kombination aus elektrohydraulischer Technik und Luftfederung und bietet dem Fahrer im Vergleich zur konventionellen Luftfederung einen besseren Fahrkomfort.
Bewegungen des Fahrers werden überwacht, um Auf- und Abbewegungen zu reduzieren. Eine ActiveSeat-Federung kann bis zu 90 Prozent der vertikalen Bewegungen abfangen, die bei typischen Traktoranwendungen auftreten.
Das System verwendet einen Hydraulikzylinder, der an eine Regelventilbaugruppe angeschlossen ist. Elektrohydraulische Ventile in der Regelventilbaugruppe reagieren automatisch auf Signale zweier Sensoren: eines Stellungssensors und eines Beschleunigungsmessers. Die Signale dieser beiden Sensoren regeln den Öldurchfluss vom Traktor zum Hydraulikzylinder, um die Vertikalbewegungen des Fahrers zu verringern.
Der John Deere ActiveSeat verfügt über weitgehend die gleichen Leistungsmerkmale wie der ComfortCommand™-Sitz und zusätzlich über einen Schalter zur Sitzdämpfungseinstellung. Dieser Schalter befindet sich an der linken Armlehne und ersetzt den Erschütterungsdämpfungshebel der vorn rechts angeordneten Bedienelemente des ComfortCommand-Sitzes.
Der Schalter der Sitzhärteneinstellung verfügt über drei Stellungen: plus, minus und Mittelstellung. Den drei Stellungen entsprechen drei verschiedene Sitzeinstellungen:
Der ActiveSeat ist für erhöhten Komfort und einfachere Reinigung auch als Ledersitz mit Sitzheizung lieferbar. Bei Traktoranwendungen, bei denen die Arbeitsgeschwindigkeit nicht durch das Anbaugerät begrenzt wird, ermöglicht der ActiveSeat höhere Feldgeschwindigkeiten und mehr Komfort und Produktivität.
HINWEIS: Der John Deere ActiveSeat ist für nicht Raupentraktoren erhältlich.
Die Traktoren 7R, 8R und 8RT bieten zwei Lichtpaketoptionen:
Standardbeleuchtung: 1. Sechs am Kühlergrill befestigte Halogenscheinwerfer 2. Zwölf auf dem Kabinendach befestigte Halogenscheinwerfer 3. Zwei Scheinwerfer am hinteren Kotflügel 4. Zwei Blinker und Brems-/Rückleuchten (hinten) 5. Zwei vordere Halogen-Eckarbeitsscheinwerfer und 2 an der A-Säule mittig montierte Scheinwerfer 6. Linke Rundumwarnleuchte |
Premium-Beleuchtung: LED- statt Halogenleuchten |
Optional: 7. Zwei Überstandswarnleuchten* 8. Zusatzfahrscheinwerfer Frontlader/Fahrscheinwerfer 9. Rundumwarnleuchte, rechts |
* In manchen Märkten aufgrund der geltenden Vorschriften für die Straßenverkehrszulassung Serie.
Die Kabinenscheinwerfer bieten eine Abdeckung von 330 Grad, und die restlichen 30 Grad werden durch die Frontscheinwerfer abgedeckt. So entsteht insgesamt eine vollständig programmierbare 360-Grad-Rundumbeleuchtung. Dadurch gibt es keine Totzonen, und Beleuchtungseinstellungen sind nicht notwendig. Die Beleuchtungskonfigurationen eignen sich für verschiedene Anwendungen und ermöglichen maximale Produktivität rund um die Uhr.
Die großen Scheinwerfergehäuse bieten eine optimale Gesamtlichtstärke und ein optimal verfügbares Licht. Das Economy- und Standard-Lichtpaket umfasst 65-W-Halogenlampen, während im Premium-Lichtpaket LED-Scheinwerfer zum Einsatz kommen. Im Premium-Beleuchtungspaket kommt die hochleistungsfähige und effiziente LED-Technik zum Einsatz.
Die LED-Leuchten bieten einen um 40 Prozent breiteren Ausleuchtungsbereich und eine um 10 Prozent größere Ausleuchtung nach hinten. Die LED-Lichtpakete benötigen 45 Prozent weniger Strom als herkömmliche Halogenleuchten und haben gegenüber Xenon-Leuchten eine verlängerte Lebensdauer. Dadurch sorgen sie für niedrigere Gesamtbetriebskosten während der gesamten Lebensdauer des Traktors.
CODE |
Beschreibung |
7204 |
Standardbeleuchtung |
7207 |
Premium-Beleuchtung |
8726 |
Zweite Rundumwarnleuchte |
8720 |
Beleuchtungspaket für Frontlader und Fahrscheinwerfer |
873A |
Seitliche Begrenzungsleuchten – auf Kotflügel montiert, einklappbar |
Das Fern- und Abblendlicht der Fahr-/Arbeitsscheinwerfer ist einstellbar. Vollständige Informationen zur Einstellung der Scheinwerfer sind im Abschnitt Elektrosystem der Betriebsanleitung zu finden.
Die Traktorleistung kann auf der JDLink™-Webseite und der JDLink™-App angezeigt werden, um einen Eindruck des Maschineneinsatzes zu gewinnen. Die Traktorleistung kann für eine einzelne Maschine oder eine Maschinengruppe für einen bestimmten Zeitraum gemessen und angezeigt werden. Eine graphische Anzeige der Historie lässt Trends erkennen. Zu den wesentlichen Leistungskennzahlen eines Traktors zählen die Motordrehzahl, die Motorlast, der Kraftstoffverbrauch und die Fahrgeschwindigkeit (Raddrehzahl).
Mit dem Zugriffsrecht für Dritte können Berater, wie z. B. ein John Deere Vertriebspartner, ganz einfach Expertenrat abgeben, um die Arbeit effizienter zu gestalten. So bekommt der Landwirt die Möglichkeit, mehr aus seiner Investition in John Deere Maschinen herauszuholen und die in der Basismaschine oder zusätzlichen Systemen enthaltene Technologie zu nutzen.
JDLink provides fuel guarantee program capability.
Verwalten Sie die wichtigsten Einsätze und Maschinendaten in JDLink™, um die Arbeitsqualität und -effizienz zu steigern. Der Landwirt muss sich einen Überblick über die Arbeitseinsätze des Traktors verschaffen, um die Informationen richtig einordnen zu können. Die Informationen bieten für die Besprechung mit dem Vertriebspartner oder dem Fahrer eine gute Diskussionsgrundlage darüber, wie man den Betrieb am nächsten Tag, in der nächsten Woche oder auch der nächsten Saison verbessern kann. Ein Vorher-Nachher-Vergleich der Daten und Ergebnisse kann ein überzeugendes Beispiel dafür sein, was Maschinenoptimierung bewirken kann.
Aussaat | Bodenbearbeitung | Produktausbringung (nass oder trocken) | Ballenpressen | Transport, Arbeiten mit Lader, Sonstiges |
Überprüfen Sie die Fahrgeschwindigkeit, um einen Eindruck über die Arbeitsqualität bezüglich Saatgutablage, -abstand und -tiefe zu erhalten. Vergleichen Sie auch die tatsächliche Produktivität mit der Ziel- bzw. erwarteten Produktivität.
Vergewissern Sie sich, dass die Motordrehzahl innerhalb des erwarteten Bereichs liegt, um den passenden Hydraulikfluss für Saatdichte und -abstand zu gewährleisten.
Überprüfen Sie rechtzeitig das Lenksystem AutoTrac™ um einheitliche Reihenabstände sicherzustellen und Kraftstoff- und Materialeffizienz zu erzielen. |
Überprüfen Sie die Fahrgeschwindigkeit, um zu gewährleisten, dass die Maschine den passenden Geschwindigkeitsbereich und die korrekte Tiefe für die Bodenbearbeitung anwendet.
Beachten Sie auch Motorlast, Motordrehzahl und Radschlupf, um Erkenntnisse zu Maschinen- und Anbaugerätoptimierung zu erhalten.
Sammeln Sie Daten zur korrekten Ballastierung, Reifendruck und Traktor- und Anbaugeräte-Einstellungen, die geändert und optimiert werden müssen.
Überprüfen Sie rechtzeitig Motordrehzahl, Field Cruise™-Systemdrehzahl und APS um sicherzustellen, dass der Motor vom Fahrer nicht zu sehr strapaziert wurde. Überprüfen Sie rechtzeitig AutoTrac™ bezüglich Überlappung und Kosten. |
Überprüfen Sie die Fahrgeschwindigkeit, um sicherzustellen, dass sie für die Ausbringmenge und die ausgewählte Ausbringmethode nicht zu schnell ist.
Beachten Sie die Motorlast und Motordrehzahl, um Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Kosten zu erkennen. Überprüfen Sie rechtzeitig AutoTrac™ bezüglich Überlappung und Arbeitsqualität. |
Überprüfen Sie die Fahrgeschwindigkeit, um sicherzustellen, dass sie zu den Feldbedingungen und der erwarteten Produktivität passt.
Überprüfen Sie die Motor- oder Zapfwellendrehzahl, um sicherzustellen, dass sie zum Erntegut und zu den Feldbedingungen passt und der Traktor und die Ballenpresse somit effizient arbeiten. |
Beachten Sie die Leerlaufzeit und die Betriebsstunden, um festzustellen, ob eventuell Einsparmöglichkeiten bezüglich AfA oder Wartung bestehen.
Überprüfen Sie die Fahrgeschwindigkeiten, um sicherzustellen, dass sie den Straßen- oder Feldbedingungen entsprechen.
Beachten Sie die Motorlast und die Motordrehzahl, um sicherzustellen, dass die Maschine effizient betrieben wird. Überprüfen Sie Efficiency Manager™, Getriebe- und Motorautomatisierung und andere Funktionen, um eine effiziente Betriebsweise zu gewährleisten. |
Verschaffen Sie sich mithilfe der Leistung nach Maschinenstatus (Leerlauf/Arbeit/Transport) einen Überblick über die Maschinennutzung. Dank dieser Daten hat der Landwirt/Betriebsleiter die Möglichkeit, die Effizienz seiner Maschinennutzung zu analysieren und fundierte Entscheidungen zur Produktivitätssteigerung jeder Maschine zu treffen.
Dank der Maschinennutzung nach Maschinenstatus erhält der Eigentümer/Betriebsleiter ein klares Bild darüber, wie oft sich der Traktor im Transport-, Arbeits- oder Leerlauf-Modus befindet. Anhand dieser Informationen kann der Eigentümer/Flottenbetreiber Möglichkeiten für eine verbesserte Maschinenauslastung erkennen und auf diese Weise zum Beispiel durch eine geringere Leerlaufzeit Kraftstoff sparen oder durch eine kürzere Transportzeit die Produktivität auf dem Feld erhöhen. Mithilfe des Nutzungsverlaufs kann der Landwirt Möglichkeiten zur Reduzierung von Leerlaufzeiten erkennen, damit mehr Arbeit erledigt und Kosten gespart werden.
Überprüfen Sie anhand des Motorlast-Verlaufs, ob die Maschine hinsichtlich Produktivität und Effizienz bereits optimiert ist. In der Übersicht werden automatisch wöchentliche, monatliche oder jährliche Durchschnittswerte angezeigt, sobald größere Zeiträume ausgewählt werden.
Die Leistung bei schwerer Zuglast hängt davon ab, wie Kraft auf den Boden übertragen wird. Hierbei stellt der Radschlupf ein wichtiges Mittel der Leistungsmessung dar. Der Radschlupf in Kombination mit den Informationen zur Motorleistung im Arbeitszustand kann Hinweise auf die Traktorleistung bei Arbeiten unter Zuglast geben. Diese Informationen können Landwirten und Vertriebspartnern dabei helfen, gemeinsam fundierte Entscheidungen zur Änderung der Ballastierung, des Reifendrucks und anderer Einstellungen zur Verbesserung der Traktorleistung zu treffen. Änderungen, die zur Verbesserung der Traktorleistung führen, zahlen sich in Form einer höheren Arbeitsleistung bei niedrigeren Kosten aus.
Kompatibilität:
Um den Radschlupf festzustellen, muss der Traktor über Daten zur Radgeschwindigkeit und entweder zur Radar- oder GPS-Geschwindigkeit sowie über ein JDLink™ Connect- oder JDLink™ Ultimate-Abonnement verfügen. Dank der Softwareaktualisierungen vom September 2015 können für alle Traktoren mit vollständigen JDLink™-Funktionen und den erforderlichen Eingangsgrößen Daten zum Radschlupf erfasst werden. Dazu gehören alle mit der CAN-Messdatenerhebung kompatiblen Traktoren der Serie 30 und alle Traktoren der Serien 6R, 7R, 8R, 8RT, 9R, 9RT, und 9RX.
Es gibt viele Faktoren, die die Traktorleistung und die Betriebskosten beeinflussen können. Dazu zählen unter anderem Reifendruck, Ballastierung und aktive Automatisierungsfunktionen, Getriebeeinstellungen und andere Einstellungen. Es sind viele Automatisierungsfunktionen verfügbar, die hilfreich sind, um die Leistung zu analysieren und Empfehlungen zu Betriebsänderungen zu machen.
AutoTrac™-Einschaltzeiten werden im Arbeitsstatus gemessen, um aufschlussreiche Informationen darüber zu liefern, ob Funktion effektiv genutzt wird. Dies kann für Empfehlungen bei Fahrerschulungen hilfreich sein, um die Effizienz und die Arbeitsqualität zu verbessern. Der Prozentwert für die Betriebszeit wird im Vergleich zur vorherigen Messung höher sein. Das schließt auch mit ein, dass alle Maschinenstatus höhere Aus-Zeiten angeben.
Das e23-Getriebe ist ein zuverlässiges PowrShift™-Getriebe mit Efficiency Manager™ und 23 Gängen und sorgt für reibungslose Gangwechsel und intuitive Steuerung. Das e23-Getriebe ist auf allen Traktoren der Serien 7R, 8R und 8RT verfügbar.
Das e23 ist das Ergebnis der mehr als 50-jährigen Geschichte der PowerShift-Technologie von John Deere. Mit mehr automatischen Funktionen ist das e23 unabhängig von der Erfahrung des Fahrers einfach zu bedienen. Für fortgeschrittenere Fahrer, die das Getriebe an den jeweiligen Einsatzbereich anpassen möchten, bietet das e23 einen benutzerdefinierten Modus.
Das e23 stellt die neueste Generation der PowerShift-Technologie dar und ist für plötzliche Belastungen mit einem hohen Drehmoment ausgelegt und ermöglicht gleichzeitig gut ansprechendes, schnelles und bequemes Schalten. Das e23 mit Efficiency Manager sorgt für mehr Öleffizienz und der Gesamtproduktivität, wobei der Fahrer seltener eingreifen muss.
e23-Optionen
Gleichmäßiger Abstand zwischen Getriebestufe für optimale Leistung
Das e23 verfügt über 23 Vorwärts- und 11 Rückwärtsgänge. Der Abstand zwischen den einzelnen Stufen ist jeweils gleich. Zwischen den einzelnen Vorwärtsgängen befindet sich ein auf 15 Prozent ausgelegtes Ausgleichsgetriebe, bei den Rückwärtsgängen sind es etwa 30 Prozent. Dadurch gestaltet sich das Schalten einfach und bequem. Der gleichmäßige Abstand verbessert die Effizienz und ermöglicht in Verbindung mit dem Efficiency Manager bequemes, automatisches Schalten. Das e23 erreicht die maximale Vorwärtsfahrgeschwindigkeit im Gang F20. Somit wird eine maximale Fahrgeschwindigkeit in den Gängen F21 bis F23 bei geringerer Motordrehzahl aufrechterhalten, was bei einem auf 40 km/h (25 mph) ausgelegtem Getriebe Kraftstoff spart.
e23-Bedienungselemente
Das e23 ist sowohl mit rechts- als auch mit linksseitigem Fahrtrichtungshebel verfügbar.
Rechtsseitiger Fahrtrichtungshebel
Für das e23-Getriebe ist ein leicht zu bedienender, rechtsseitiger Fahrtrichtungshebel lieferbar. Der Fahrtrichtungshebel befindet sich wie oben dargestellt auf dem CommandARM™.
Bei Modellen, die mit einem rechtsseitigen Fahrtrichtungshebel ausgestattet sind, wird der Traktor mit vier Bedienelementen gesteuert:
Beim rechtsseitigen Fahrtrichtungshebel sind Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung in einem Multifunktionshebel zusammengefasst, der auf dem CommandARM sitzt. Dies ist die optimale Lösung für die meisten Feldarbeiten, da Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Traktors nicht permanent vom Fahrer korrigiert werden.
Für das e23-Getriebe ist ein leicht zu bedienender linksseitiger Fahrtrichtungshebel lieferbar, der über die gleichen Funktionen verfügt wie die rechtsseitige Ausführung. Der Fahrtrichtungshebel befindet sich in 10-Uhr-Stellung an der Lenksäule und kann dadurch intuitiv bedient werden.
Der linksseitige Fahrtrichtungshebel mit fünf Stellungen hat folgende Funktionen:
Bei Modellen, die mit einem linksseitigen Fahrtrichtungshebel ausgestattet sind, wird der Traktor mit fünf Bedienelementen gesteuert:
Beim linksseitigen Fahrtrichtungshebel sind der Richtungssteuerungshebel und der Getriebeschalthebel im CommandARM voneinander getrennt. Diese Ausführung ist eine gute Wahl, wenn mit der rechten Hand zahlreiche Steuerbefehle am CommandARM vorgenommen werden, wenn häufig die Fahrtrichtung geändert werden muss, beispielsweise bei Ladearbeiten.
Welcher Fahrtrichtungshebel für einen bestimmten Fahrer der Beste ist, hängt von wenigen entscheidenden Faktoren ab. Folgende Punkte müssen bei der Wahl zwischen einem links- oder rechtsseitigen Fahrtrichtungshebel berücksichtigt werden
Für Fahrer, die hauptsächlich Reihenkulturen unter Verwendung von Funktionen wie zum Beispiel AutoTrac™ bearbeiten oder mit nach rechts ausgerichtetem Sitz arbeiten, um Monitore und Anzeigen leichter ablesen zu können, ist der rechtsseitige Fahrtrichtungshebel unter Umständen praktischer. Sowohl Geschwindigkeits- als auch Richtungssteuerung befinden sich auf dem CommandARM.
CommandCenter™-Bedienelemente
Das CommandCenter ist das zentrale Informationssystem für Traktoren und ermöglicht dem Fahrer, verschiedene, auf bestimmte Funktionen zugeschnittene Einstellungen zu programmieren.
Zum Aufrufen der Getriebeeinstellungen des Traktors die Getriebe-Zugriffstaste in der Shortcut-Leiste des CommandCenter drücken.
Betriebsarten
Zur vollen Nutzung der elektronischen Kommunikation zwischen Motor und Getriebe gibt es für das e23 drei Betriebsarten: vollautomatisch, benutzerdefiniert und manuell.
Die elektrohydraulisch betätigten Bremsen bei Traktoren mit e23-Getriebe verfügen über eine AutoClutch-Funktion.
Das Bremsen erfolgt auf ebenem oder abschüssigem Untergrund einfach mithilfe der Bremspedale; es ist nicht erforderlich, das Kupplungspedal zu drücken.
Die Sensibilität der AutoClutch kann über das Generation 4 CommandCenter™ eingestellt werden. Die AutoClutch-Funktion kann beim e23-Getriebe auch deaktiviert werden, wird nach jedem Neustart des Traktors jedoch reaktiviert.
Anhalten des Traktors mit AutoClutch
Während der Transportfahrt kann es angebracht sein, bei Annäherung an eine Kreuzung oder Vorfahrtstraße die AutoClutch-Funktion zu nutzen, um den Traktor anzuhalten. Bei schneller Fahrt und hoher Motordrehzahl erfordert das Abbremsen mit der AutoClutch-Funktion hohe Bremspedalkräfte.
Anstatt die AutoClutch-Funktion alleinstehend zu verwenden, sollten die Motordrehzahl und die Vorgabegeschwindigkeit des e23 vor der Verwendung der AutoClutch-Funktion reduziert werden. Dies trägt dazu bei, die für das Anhalten des Traktors mit der AutoClutch-Funktion erforderlichen Kräfte zu verringern. Nach Freigabe der AutoClutch-Funktion, Neupositionierung des Handgases und Erhöhen der Vorgabegeschwindigkeit beschleunigt der Traktor auf die zuvor vorgegebene Geschwindigkeit.
HINWEIS: Das bevorzugte Verfahren zum Anhalten mit schwerer Zuglast besteht darin, zuerst durch die Verringerung der e23-Vorgabegeschwindigkeit die Motordrehzahl zu verringern und dann beide Bremspedale zu drücken. (Die Bremspedale sollten zusammen verriegelt sein.)
Verwendung einzelner Bremspedale – Anschließen eines Anbaugeräts
Die Bremspedale können bei geringer Geschwindigkeit im Gelände zur Unterstützung beim Lenken einzeln verwendet werden (z. B. zum Anhängen eines Anbaugeräts). Im unteren Leerlauf wird der Traktor durch die AutoClutch-Funktion angehalten, wenn nur ein Bremspedal durchgetreten wird.
Um das Anschließen eines Anbaugeräts zu erleichtern, eines der Bremspedale betätigen, während die Motordrehzahl langsam erhöht wird, bis die gewünschte Wendung vollzogen ist. Wenn die Motordrehzahl bei weiterhin betätigtem Bremspedal wieder auf den unteren Leerlauf eingestellt wird, hält der Traktor an.
Im vollautomatischen Modus ist der Traktor in der Lage, auf Grundlage von Motor- und Getriebedrehzahl sowie der Last des Traktors automatisch Korrekturen an der Betriebsart des Getriebes vorzunehmen. Das heißt, der Traktor schaltet automatisch in einen höheren oder niedrigeren Gang, um die gewünschte Fahrgeschwindigkeitseffizienz zu erreichen. Der Fahrer kann für jede Anwendung die angemessene Höchstgeschwindigkeit für das Vor- und Rückwärtsfahren festlegen.
Beim Schalten im Automatikmodus legt die jeweilige Gangstufe die Drehzahl fest. Das heißt, dass das Getriebe nicht unbedingt jedes Mal, wenn der Hebel betätigt wird, in einen anderen Gang schaltet. Der Efficiency Manager ist im Automatikmodus automatisch aktiviert. Daher wird der Efficiency Manager im Automatikmodus beim Schalten nicht deaktiviert.
Im benutzerdefinierten Modus kann der Fahrer die Betriebsparameter an seine speziellen Anforderungen anpassen. Wie beim Schalten im Automatikmodus legt im benutzerdefinierten Modus die jeweilige Gangstufe die Drehzahl fest. Das heißt, dass das Getriebe nicht unbedingt jedes Mal, wenn der Hebel betätigt wird, in einen anderen Gang schaltet. Der Efficiency Manager ist im benutzerdefinierten Modus automatisch aktiviert.
Im benutzerdefinierten Modus können mit der Eco-Taste zwei Minimalwerte für die Motordrehzahl festgelegt werden. Der Fahrer kann die Eco-Funktion aktivieren und deaktivieren, indem er die Eco-Taste seitlich am Gashebel betätigt oder die entsprechende Option auf der Seite mit den Getriebeeinstellungen des CommandCenter auswählt. Beispielsweise kann der Eco-Modus während eines Transporteinsatzes aktiviert werden, um die minimale Motordrehzahl zu verringern, und beim Einsatz im Feld wieder deaktiviert werden, wenn die minimale Motordrehzahl höher sein soll.
Der Fahrer kann die Motordrehzahlabweichung für den automatischen Schaltvorgang auf der Seite „Advanced Settings“ (Erweiterte Einstellungen) als prozentualen Anteil der höchsten Motordrehzahl definieren. Zusätzlich kann die Lastschätzungsfunktion für die Zuschaltung von Kraftheber, Hydraulik oder von beidem aktiviert werden.
Der manuelle Modus ähnelt einem herkömmlichen PowerShift-Getriebe. Beim Schalten wechselt das Getriebe in einen anderen Gang und nicht die Einstellgeschwindigkeit wie im Automatik- oder benutzerdefinierten Modus. Im manuellen Modus ist zudem der Efficiency Manager verfügbar, wenn der Fahrer die Einstellgeschwindigkeit eins oder zwei am CommandARM einstellt (siehe Abbildung oben).
Im manuellen Modus mit aktiviertem Efficiency Manager kann optional die Eco-Funktion ein- oder ausgeschaltet werden. Dadurch kann der Fahrer zwei verschiedene Minimalwerte für die Motordrehzahl einstellen. Auf der Seite „Advanced Settings“ (Erweiterte Einstellungen) kann der Fahrer ähnlich wie im benutzerdefinierten Modus die Motordrehzahlabweichung für den automatischen Schaltvorgang und die Lastausgleichsfunktion einstellen.
Die Fahrer können die gewünschte Fahrgeschwindigkeit beibehalten. Dazu wird die Taste an der Seite des Handgases gedrückt, nachdem mithilfe des Fußpedals die gewünschte Fahrgeschwindigkeit gewählt wurde. Zum Entsperren des Fußpedals kann der Fahrer dieses antippen, die Verriegelungstaste oder das Bremspedal drücken.
Im Automatik- und im benutzerdefinierten Modus ist der Efficiency Manager automatisch aktiviert. Der Efficiency Manager kann im manuellen Modus aktiviert werden, indem der Fahrer am CommandARM die Einstellgeschwindigkeit eins oder zwei auswählt. Mit dem Einstellgeschwindigkeitsregler oben am einzelnen Getriebeschalthebel kann der Fahrer die gewünschte Fahrgeschwindigkeit eingeben, um die Einstellgeschwindigkeit eins oder zwei im Efficiency Manager einzustellen.
Mit dem Efficiency Manager kann das Getriebe in einen höheren oder niedrigeren Gang schalten und die Motordrehzahl ändern, um die eingestellte Raddrehzahl beizubehalten. Damit die gewünschte Einstellgeschwindigkeit erreicht wird, muss der Gashebel auf die höchste Motordrehzahl eingestellt sein. Dadurch kann der Efficiency Manager das Getriebe schalten und die Motordrehzahl so anpassen, dass die gewünschte Raddrehzahl beibehalten wird. Weitere Informationen zum Efficiency Manager finden Sie in der Betriebsanleitung.
Bedienung des e23
Sowohl der linksseitige als auch der rechtsseitige Fahrtrichtungshebel ermöglicht die uneingeschränkte Übersetzungsänderung während der Fahrt. Dadurch muss beim Gangwechsel oder dem Wechsel der Fahrtrichtung nicht angehalten oder die Kupplung betätigt werden.
Die Einzelhebelschaltung ermöglicht eine schnelle und bequeme Bedienung mit minimaler körperlicher Anstrengung.
Schaltvorgänge erfolgen, indem der Hebel entweder betätigt oder in einer Vorwärts- oder Rückwärtsstellung gehalten wird.
Durch Betätigen des Kupplungspedals oder Drücken bzw. Ziehen des Schalthebels kann ein Vorwärtsgang zwischen 1F und 13F vorgewählt werden. Das Getriebe fährt dann im vorgewählten Vorwärtsgang an, wenn das Kupplungspedal losgelassen wird.
Auf dem Eckpfostendisplay wird der vorgegebene Gang sofort angezeigt.
Wenn der Traktor mit leichter Last arbeitet, zum Beispiel bei einer Transportfahrt, kann das Getriebe durch „Anstoßen“ des Schalthebels rasch geschaltet werden.
Um Transportgeschwindigkeiten schnell zu erreichen:
Doppelschalten
Das Getriebe kann durch Doppelschalten einen Gang überspringen, wenn es unter Last betrieben wird.
Anpassung an die Fahrgeschwindigkeit
Wenn der Traktor seine Fahrt verlangsamt und das Kupplungspedal gedrückt wird, passt das Getriebe nach der Freigabe der Kupplung einen Gang an die Fahrgeschwindigkeit an. Die Anpassung der Fahrgeschwindigkeit durch Gangwahl erfolgt nur in den Gängen 13F und höher.
Einstellen von Anfahrgängen
Die Traktoren der Serie 7R schalten beim Anfahren standardmäßig in 9F und 3R. Diese Standard-Anfahrgänge können allerdings über das CommandCenter von 1-13F und 1-6R geändert werden. Weitere Informationen siehe Betriebsanleitung.
Beim e23-Getriebe kommt eine Parkbremse zum Einsatz, die mit Federkraft betätigt und hydraulisch gelöst wird. Die Überwachungsfunktion der Parkbremse verhindert, dass die Feststellbremse versehentlich bei hoher Geschwindigkeit betätigt wird.
Bei Traktoren mit Druckluftbremse aktiviert die Parkbremse automatisch die Druckluftbremsanlage.
Diese Option verfügt über alle Komponenten der Premium CommandView III Kabine mit Active Seat™ mit Ausnahme des ActiveSeat, der durch eine Kabinenfederung und den ComfortCommand Sitz ersetzt wird.
Die Adaptive HCS Plus, die für Traktoren der 7R und 8R von John Deere erhältlich ist, bietet hervorragenden Fahrerkomfort, verbesserte Fahrqualität für die Mitfahrer im Beifahrersitz und zusätzliche Stabilität für in der Kabine installierte Monitore.
Die John Deere Adaptive HCS Plus ermöglicht dem Fahrer die Erhöhung der Produktivität und die Verringerung von Ermüdungsauswirkungen. Das System verfügt über eine automatische Selbstnivellierung und ist bei Geschwindigkeiten von mehr als 0,5 km/h (0,3 mph) dauerhaft aktiv. Neben dem sanfteren Fahrgefühl ist die Kabine im Vergleich mit der Kabinengrundausstattung besser gegen Geräusche und Vibrationen von Motor, Getriebe und Chassis isoliert.
Funktionsweise der Kabinenfederung:
Einstellungen der Kabinenfederung:
Der Fahrer kann drei verschiedene Einstellungen für die Kabinenfederung wählen. Für jeden Einstellungsmodus werden passive Komponenten der Kabinenfederung verwendet (Kabinenfederungszylinder, Druckspeicher und Panhardstab), die mit der halbaktiven Federungssteuerung kombiniert werden. Die Kabinenfederung darf nicht die Endanschläge berühren. Eine steifere Einstellung der Kabinenfederung wählen, um einen Kontakt mit den Endanschlägen zu verhindern.
Die Einstellungen der Vorderachsfederung und Kabinenfederung lassen sich leicht von der Kabine aus über das CommandCenter anpassen.
Das John Deere Adaptive HCS Plus System ist den angebotenen mechanischen Kabinenfederungssystemen der Konkurrenz weit überlegen. Mechanische Systeme passen sich nicht den wechselnden Bodenbedingungen an und erfordern die Programmierung für die Anwendung auf der Straße oder auf dem Feld.
Unabhängig von der jeweiligen Anwendung agiert das adaptive hydro-pneumatische Kabinenfederungssystem von John Deere vorausschauend, ist dauerhaft aktiv und schützt den Fahrer in einer Vielzahl von Anwendungen.
Finanzierung für Traktoren
Der 9-polige elektrische Steckverbinder RE58827 ist erforderlich, um die TouchSetTM-Tiefensteuerung für die damit ausgestatteten Anbaugeräte verwenden zu können. Der Kabelbaum überträgt Positionsdaten an die Zusatzsteuerventile des Traktors und unterstützt so das TouchSet-System.
Diese Funktion ermöglicht dem Fahrer die Einstellung der Höhe und Tiefe der dezentralen Hubzylinder (sofern kompatibel) über die TouchSet-Bedienelemente in der Kabine.
Dieser Nachrüstsatz ermöglicht die Datenübertragung zwischen ISO-Anbaugeräten und Traktor. Er bietet eine CAN-Kommunikationsverbindung für am Frontkraftheber montierte ISOBUS-Anbaugeräte.
Mit dem Kabinen-CAN-Bus-Adapter für ISO-Anbaugeräte kann jedes ISO-konforme Anbaugerät oder Gerät mit einem Traktor der Serien 8R, 8RT, 9R, 9RT und 9RX (einschließlich Scraper Traktor) verbunden werden. Diese Stecker werden in der Regel für Steuerungen von Sämaschinenrahmen verwendet.
Weitere Informationen zu ISO-Anbaugeräten siehe Betriebsanleitung, Abschnitte 16 (CommandCenter™) und 25 (Fahrerstand).
HINWEIS: Den Kabelbaum bei Nichtverwendung vom ISO-Anschluss 11783 abziehen oder die 4-poligen Stecker am Kabelbaum miteinander verbinden. Wird keine dieser Maßnahmen durchgeführt, kommt es zu Störungen bei der CAN-Kommunikation des Anbaugeräts.
Der Anbaugeräteschalter teilt dem CommandCenter™ display mit, wenn das Anbaugerät angehoben oder abgesenkt wird, damit bei der Verwendung eines Leistungsmonitors korrekte Daten erfasst werden.
Präzision zählt in der heutigen Landwirtschaft mehr denn je. Selbst bei so grundlegenden Parametern wie der Fahrgeschwindigkeit benötigen Fahrer genaue Daten, um Traktor und Anbaugerät präzise steuern zu können. Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, verfügen Traktoren mit dem Bestellcode 9023 über zweistrahliges Radar, das ab Werk oder als Nachrüstsatz bestellt werden kann.
Gegenüber früheren Modellen haben sich verschiedene wichtige Merkmale geändert.
Erstens gibt es zwei Hörner für den Ausgang des Funkleitstrahls. Dieses Zweistrahl-Prinzip garantiert ein starkes und genaues Signal, das Interferenzen überwindet, die bei Ein-Strahlgeräten gelegentlich zur Ungenauigkeit führen. (Für die Ausrichtung der Strahlen siehe 1 im Bild oben). Zweistrahlige Radarsensoren sind weniger anfällig für Interferenzen, die durch harte Oberflächen und hohes/dichtes Gras entstehen.
Zusätzlich verbessert wird die Präzision durch den robusten Befestigungsbügel und Silentblöcke, die eine Beeinträchtigung des Funksignals durch Schwingungen verhindern.
Das zweistrahlige Radar besitzt eine hohe Signal-Wiederholungsrate. Beim Anhalten, Beschleunigen und Gangwechsel entspricht die am Display angezeigte Fahrgeschwindigkeit praktisch der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit des Traktors. Diese Technik macht sich insbesondere beim Einsatz von Anbaugeräten bewährt, die höchste Präzision erfordern und die per Radar ermittelte Geschwindigkeit zum Pflanzen, Säen, Düngen und Spritzen nutzen.
Darüber hinaus muss der zweistrahlige Radarsensor nicht kalibriert werden. Die Selbstkalibrierung macht das zuvor erforderliche zeitaufwendige Einrichten überflüssig.
Bei einem Radarsensor für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit werden die folgenden CommandCenter™ console- oder Leistungsmonitoranzeigen aktiviert:
Durch den Einsatz des Radarsensors wird die Genauigkeit folgender CommandCenter- bzw. Leistungsmonitor-Funktionen optimiert:
Zweistrahlige Radarsensoren sind mit CAN-Bus- und ISOBUS-Systemen (Internationale Organisation für Normung) kompatibel.
Präzision zählt in der heutigen Landwirtschaft mehr denn je. Selbst bei so grundlegenden Parametern wie der Fahrgeschwindigkeit benötigen Fahrer genaue Daten, um Traktor und Anbaugerät präzise steuern zu können. Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, verfügen Traktoren mit dem Bestellcode 9023 über zweistrahliges Radar, das ab Werk oder als Nachrüstsatz bestellt werden kann.
Gegenüber früheren Modellen haben sich verschiedene wichtige Merkmale geändert.
Erstens gibt es zwei Hörner für den Ausgang des Funkleitstrahls. Dieses Zweistrahl-Prinzip garantiert ein starkes und genaues Signal, das Interferenzen überwindet, die bei Ein-Strahlgeräten gelegentlich zur Ungenauigkeit führen. (Für die Ausrichtung der Strahlen siehe 1 im Bild oben). Zweistrahlige Radarsensoren sind weniger anfällig für Interferenzen, die durch harte Oberflächen und hohes/dichtes Gras entstehen.
Zusätzlich verbessert wird die Präzision durch den robusten Befestigungsbügel und Silentblöcke, die eine Beeinträchtigung des Funksignals durch Schwingungen verhindern.
Das zweistrahlige Radar besitzt eine hohe Signal-Wiederholungsrate. Beim Anhalten, Beschleunigen und Gangwechsel entspricht die am Display angezeigte Fahrgeschwindigkeit praktisch der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit des Traktors. Diese Technik macht sich insbesondere beim Einsatz von Anbaugeräten bewährt, die höchste Präzision erfordern und die per Radar ermittelte Geschwindigkeit zum Pflanzen, Säen, Düngen und Spritzen nutzen.
Darüber hinaus muss der zweistrahlige Radarsensor nicht kalibriert werden. Die Selbstkalibrierung macht das zuvor erforderliche zeitaufwendige Einrichten überflüssig.
Bei einem Radarsensor für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit werden die folgenden CommandCenter™ console- oder Leistungsmonitoranzeigen aktiviert:
Durch den Einsatz des Radarsensors wird die Genauigkeit folgender CommandCenter- bzw. Leistungsmonitor-Funktionen optimiert:
Zweistrahlige Radarsensoren sind mit CAN-Bus- und ISOBUS-Systemen (Internationale Organisation für Normung) kompatibel.
Dieser Alarm gibt ein akustisches Signal wieder, wenn sich der Traktor im Rückwärtsgang befindet, um Personen in der Nähe vor einer möglichen Rückwärtsbewegung des Traktors oder dessen Anbaugeräten zu warnen.
Die hinteren Zusatzkotflügel bieten eine größere, allseitige Abdeckung der Hinterreifen und damit maximalen Schutz vor Schlamm. Mit den Kotflügelverbreiterungen wird insgesamt eine Breite von 2,55 m (100 Zoll) abgedeckt.
Insbesondere bieten die Zusatzkotflügel eine bessere Abdeckung an der Reifenhinterseite, sodass sich weniger Schlamm an den Fenstern der CommandView™-Kabine, am SCV-Block sowie am Kraftheber und am Zugpendel absetzt.
Die hinteren Zusatzkotflügel können werksseitig montiert werden, sind aber auch als Nachrüstsatz erhältlich.
Die hinteren Zusatzkotflügel bieten eine größere, allseitige Abdeckung der Hinterreifen und damit maximalen Schutz vor Schlamm. Mit den Kotflügelverbreiterungen wird insgesamt eine Breite von 2,55 m (100 Zoll) abgedeckt.
Insbesondere bieten die Zusatzkotflügel eine bessere Abdeckung an der Reifenhinterseite, sodass sich weniger Schlamm an den Fenstern der CommandView™-Kabine, am SCV-Block sowie am Kraftheber und am Zugpendel absetzt.
Die hinteren Zusatzkotflügel können werksseitig montiert werden, sind aber auch als Nachrüstsatz erhältlich.
Die optionalen Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung für den Allradantrieb oder die Federung TLS™ Plus (Triple Link Suspension PLUS) schützen die Fahrerplattform vor Verschmutzung. Zwei Ausführungen voll abdeckender Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung werden angeboten:
Die schmale Ausführung ist 480 mm (18,9 Zoll) breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von höchstens 420 mm (16,5 Zoll).
Die breite Ausführung ist 620 mm breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von mindestens 480 mm (18,9 Zoll).
Beide Kotflügelausführungen bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten und können auf verschiedenste Spurweiten eingestellt werden. Dank einer Federung kann die Kotflügelhalterung an den Traktorrahmen stoßen und wird dabei eingeschwenkt. Dies ermöglicht einen engeren Wendekreis. Alle Kotflügelvarianten bestehen aus robustem Polymer-Kunststoff, der sich durch Langlebigkeit und Haltbarkeit auszeichnet und dank UV-Schutz unter Sonneneinstrahlung nicht ausbleicht.
HINWEIS: Die Stoßdämpfer sind so konstruiert, dass nur ein Vorderreifen abgedeckt wird. Die Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung können außerdem nicht zusammen mit dem Lader H480 eingesetzt werden. Starre Laderkotflügel sind mit dem Lader H480 kompatibel und können über die Preisübersicht für Lader und für Traktoren bestellt werden. Wird ein 7R mit werksseitiger Ladervorbereitung bestellt, kann er durch die Auswahl von Code 8011 mit starren Laderkotflügeln ausgestattet werden.
Die optionalen Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung für den Allradantrieb oder die Federung TLS™ Plus (Triple Link Suspension PLUS) schützen die Fahrerplattform vor Verschmutzung. Zwei Ausführungen voll abdeckender Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung werden angeboten:
Die schmale Ausführung ist 480 mm (18,9 Zoll) breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von höchstens 420 mm (16,5 Zoll).
Die breite Ausführung ist 620 mm breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von mindestens 480 mm (18,9 Zoll).
Beide Kotflügelausführungen bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten und können auf verschiedenste Spurweiten eingestellt werden. Dank einer Federung kann die Kotflügelhalterung an den Traktorrahmen stoßen und wird dabei eingeschwenkt. Dies ermöglicht einen engeren Wendekreis. Alle Kotflügelvarianten bestehen aus robustem Polymer-Kunststoff, der sich durch Langlebigkeit und Haltbarkeit auszeichnet und dank UV-Schutz unter Sonneneinstrahlung nicht ausbleicht.
HINWEIS: Die Stoßdämpfer sind so konstruiert, dass nur ein Vorderreifen abgedeckt wird. Die Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung können außerdem nicht zusammen mit dem Lader H480 eingesetzt werden. Starre Laderkotflügel sind mit dem Lader H480 kompatibel und können über die Preisübersicht für Lader und für Traktoren bestellt werden. Wird ein 7R mit werksseitiger Ladervorbereitung bestellt, kann er durch die Auswahl von Code 8011 mit starren Laderkotflügeln ausgestattet werden.
Die optionalen Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung für den Allradantrieb oder die Federung TLS™ Plus (Triple Link Suspension PLUS) schützen die Fahrerplattform vor Verschmutzung. Zwei Ausführungen voll abdeckender Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung werden angeboten:
Die schmale Ausführung ist 480 mm (18,9 Zoll) breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von höchstens 420 mm (16,5 Zoll).
Die breite Ausführung ist 620 mm breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von mindestens 480 mm (18,9 Zoll).
Beide Kotflügelausführungen bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten und können auf verschiedenste Spurweiten eingestellt werden. Dank einer Federung kann die Kotflügelhalterung an den Traktorrahmen stoßen und wird dabei eingeschwenkt. Dies ermöglicht einen engeren Wendekreis. Alle Kotflügelvarianten bestehen aus robustem Polymer-Kunststoff, der sich durch Langlebigkeit und Haltbarkeit auszeichnet und dank UV-Schutz unter Sonneneinstrahlung nicht ausbleicht.
HINWEIS: Die Stoßdämpfer sind so konstruiert, dass nur ein Vorderreifen abgedeckt wird. Die Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung können außerdem nicht zusammen mit dem Lader H480 eingesetzt werden. Starre Laderkotflügel sind mit dem Lader H480 kompatibel und können über die Preisübersicht für Lader und für Traktoren bestellt werden. Wird ein 7R mit werksseitiger Ladervorbereitung bestellt, kann er durch die Auswahl von Code 8011 mit starren Laderkotflügeln ausgestattet werden.
Die optionalen Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung für den Allradantrieb oder die Federung TLS™ Plus (Triple Link Suspension PLUS) schützen die Fahrerplattform vor Verschmutzung. Zwei Ausführungen voll abdeckender Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung werden angeboten:
Die schmale Ausführung ist 480 mm (18,9 Zoll) breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von höchstens 420 mm (16,5 Zoll).
Die breite Ausführung ist 620 mm breit und eignet sich für Reifen mit einem Querschnitt von mindestens 480 mm (18,9 Zoll).
Beide Kotflügelausführungen bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten und können auf verschiedenste Spurweiten eingestellt werden. Dank einer Federung kann die Kotflügelhalterung an den Traktorrahmen stoßen und wird dabei eingeschwenkt. Dies ermöglicht einen engeren Wendekreis. Alle Kotflügelvarianten bestehen aus robustem Polymer-Kunststoff, der sich durch Langlebigkeit und Haltbarkeit auszeichnet und dank UV-Schutz unter Sonneneinstrahlung nicht ausbleicht.
HINWEIS: Die Stoßdämpfer sind so konstruiert, dass nur ein Vorderreifen abgedeckt wird. Die Deluxe-Frontkotflügel mit Schwenkvorrichtung können außerdem nicht zusammen mit dem Lader H480 eingesetzt werden. Starre Laderkotflügel sind mit dem Lader H480 kompatibel und können über die Preisübersicht für Lader und für Traktoren bestellt werden. Wird ein 7R mit werksseitiger Ladervorbereitung bestellt, kann er durch die Auswahl von Code 8011 mit starren Laderkotflügeln ausgestattet werden.
Halten Sie die Kabine und Scheiben sauber, indem Sie Ihre Heckkotflügel verbreitern. Sie decken auch die breitesten Reifen komplett ab, da sie die Gesamtbreite des Traktors auf 3 m (9,8 ft) erhöhen. Empfohlen für feuchte oder schlammige Bedingungen und bei Transportaufgaben auf dem Feld (Gülleausbringung oder Rübentransport).
Die Heckkotflügel-Verbreiterungen RE318606 (2,55 m [8,4 ft]) und RE324406 (2,75 m [9 ft]) müssen bereits angebaut sein (Gesamtbreite des Traktors von 2,75 m [9 ft]).
HINWEIS: Nicht kompatibel mit Schnellanbau-Heckkraftheber.
HINWEIS: Abhängig von den nationalen Vorschriften sind außerdem unter Umständen Überstandsleuchten erforderlich.
Harness for original GreenStar display and mobile processor to GreenStar 2 vehicle connector.
NOTE: Enables connection of an original GreenStar display and a mobile processor to a GreenStar 2 vehicle connector either independently or in tandem with a secondary original GreenStar display.
Dieser Nachrüstsatz bietet einstellbare Durchflussraten und Abreißkuppler und ist iTEC™-fähig.
Er wird bei Anbaugeräten, die zusätzliche Hydraulikfunktionen erfordern, benötigt.
Zusätzliche Software (R551978) erforderlich. In der entsprechenden Anbauanleitung sind weitere Einzelheiten enthalten.
Die Nachrüstsätze mit elektrischen SCVs (Zusatzsteuergeräten) stehen für Traktoren zur Verfügung, die zusätzliche SCVs benötigen. Diese Sätze ermöglichen die Messung von Durchflussraten und zeitgesteuerte Einrastungen mit Druck- und Lastmessungskompensation. Die zusätzlichen SCVs können auch in das Vorgewendemanagementsystem integriert werden.
Der Nachrüstsatz enthält hebelunterstützte ISO-Abreißkupplungen und einen Armlehnenbedienhebel.
Die Nachrüstsätze mit elektrischen SCVs (Zusatzsteuergeräten) stehen für Traktoren zur Verfügung, die zusätzliche SCVs benötigen. Diese Sätze ermöglichen die Messung von Durchflussraten und zeitgesteuerte Einrastungen mit Druck- und Lastmessungskompensation. Die zusätzlichen SCVs können auch in das Vorgewendemanagementsystem integriert werden.
Der Nachrüstsatz enthält hebelunterstützte ISO-Abreißkupplungen und einen Armlehnenbedienhebel.
Traktoren der Serien 7R und 8R sind mit hydraulischen Zweileitungs-Anhängerbremsen, Zweileitungs-Druckluft-Anhängerbremsen oder hydraulischen Zweileitungs-Anhängerbremsen und Druckluft-Anhängerbremsen ausgestattet. Durch sie kann das Bremssystem des Traktors auf die Anbaugeräte mit hydraulischen Bremsen oder Druckluftbremsen zugreifen. Beide Systeme sorgen dafür, dass der Bremsdruck von Traktor und Anbaugerät ins Gleichgewicht gebracht wird. Dies sorgt für eine angenehme Bremsleistung.
Die Anhängerbremseneinstellungen sind durch Verstellung von Verstärkungs- und Vorbremseinstellungen individuell regelbar. Mit der Verstärkung der Anhängerbremse kann der Fahrer einstellen, wie aggressiv die Anhängerbremsen betätigt werden sollen, wenn er auf das Bremspedal drückt. Mit den Vorbremseinstellungen kann der Fahrer einstellen, wann die Anhängerbremsen betätigt werden sollen, nachdem der Fahrer das Bremspedal gedrückt hat. In Verbindung mit den AutoClutch™-Einstellungen helfen diese Optionen dem Fahrer dabei, eine optimale Bremsleistung des Traktors und des Anbaugeräts zu erzielen. Außerdem kann der Fahrer die Parkfreigabe der Anhängerbremse testen, während sich der Traktor noch in der Parkposition für anschließende oder vorausgehende Anwendungen befindet.
Hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremsen, Zweileitungs-Druckluft-Anhängerbremsen oder hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremssysteme und Druckluft-Anhängerbremssysteme sind werkseitig verfügbar. Die hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremse ist auch als Nachrüstsatz erhältlich.
Erlaubt die Benutzung der hydraulischen Anhängerbremse auf demselben Traktor. Dieses System wird direkt an den hydraulischen Schaltkreis des Traktors angeschlossen und erfordert keinen separaten Ölbehälter.
Hydraulisches und Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
Erlaubt die Benutzung der Druckluft-Anhängerbremse auf demselben Traktor.
Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
ACHTUNG: Das Druckluft-Anhängerbremssystem des landwirtschaftlichen Traktors ist nur für die Nutzung mit landwirtschaftlichen Anbaugeräten und Anhängern ausgelegt. Dieses System ist nicht mit Druckluft-Anhängerbremsanlagen von Straßenfahrzeugen kompatibel und entspricht nicht den Normen für die Verschmutzung von Anhängerluftbremssystemen von Straßenanhängern und elektrische Anlagen.
Erlaubt die Benutzung der Hydraulik- oder der Druckluftbremse auf demselben Traktor. Dieses System wird direkt an den hydraulischen Schaltkreis des Traktors angeschlossen und erfordert keinen separaten Ölbehälter.
Hydraulisches und Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
ACHTUNG: Das Druckluft-Anhängerbremssystem des landwirtschaftlichen Traktors ist nur für die Nutzung mit landwirtschaftlichen Anbaugeräten und Anhängern ausgelegt. Dieses System ist nicht mit Druckluft-Anhängerbremsanlagen von Straßenfahrzeugen kompatibel und entspricht nicht den Normen für die Verschmutzung von Anhängerluftbremssystemen von Straßenanhängern und elektrische Anlagen.
Um das Anschließen großer Geräte, die mehrere Anschlüsse benötigen, zu erleichtern, sind werksseitig installierte zusätzliche Hydraulikkupplungen verfügbar.
Der Kupplungssatz für Sumpf ermöglicht den Rücklauf von Öl aus dem Hydraulikmotor bei geringem Druck. Diese Kupplung ist für die korrekte Ankopplung an aktuelle Sämaschinen mit Gehäuseablauf erforderlich. Die Kupplung des Sumpfanschlusses darf nicht für den Rücklauf von Funktionen zum Traktor verwendet werden.
Diese Kupplung ist für die korrekte Ankopplung an aktuelle Sämaschinen mit Gehäuseablauf erforderlich.
Die Rücklaufkupplungen können für den Ölrückfluss von zusätzlichen Hydraulikmotoren und anderen Geräten zum Niederdruck-Rücklaufanschluss (am Traktor mit R gekennzeichnet) des Traktors verwendet werden.
Die Nutzung dieses Anschlusses in der Rücklauf-zum-Sumpf-Position ist für Hydraulikkomponenten vorgesehen, die eine Leckölleitung zum Traktor erfordern. Zu den Komponenten und Anbaugeräten, die typischerweise diese Anordnung benötigen, gehören größere, zusätzliche Hydraulikmotoren, die einen Ablauf als Dichtschutz brauchen. Die Kupplung des Sumpfrücklaufs darf nicht für den Rücklauf von Funktionen zum Traktor verwendet werden.
Power Beyond bietet eine aktive Hydraulikversorgung von Anbaugeräten. Dieser Ausrüstsatz gewährleistet bei laufendem Motor die Versorgung der Anbaugeräte mit Öldruck.
Jedes Anbaugerät, das an Power Beyond angeschlossen ist, muss den Ölfluss kontrollieren können. Verwenden Sie ein unabhängiges Steuerventil mit Druck- und Flussausgleich (separat erhältlich), um die Öldurchflussrate ausgehend von diesem Kupplungssatz zu kontrollieren. Power Beyond benötigt zur Regulierung des Pumpendrucks ein LS-Signal. Aus diesem Grund kommt die LS-Hydraulikleitung zum Einsatz. Bei bestimmten Geräten können Änderungen notwendig sein.
Die optionalen Hydraulikanschlüsse bestehen aus:
A – Druck
B – LS-Signal
C – Motorrücklauf
Um das Anschließen großer Geräte, die mehrere Anschlüsse benötigen, zu erleichtern, sind werksseitig installierte zusätzliche Hydraulikkupplungen verfügbar.
Der Kupplungssatz für Sumpf ermöglicht den Rücklauf von Öl aus dem Hydraulikmotor bei geringem Druck. Diese Kupplung ist für die korrekte Ankopplung an aktuelle Sämaschinen mit Gehäuseablauf erforderlich. Die Kupplung des Sumpfanschlusses darf nicht für den Rücklauf von Funktionen zum Traktor verwendet werden.
Diese Kupplung ist für die korrekte Ankopplung an aktuelle Sämaschinen mit Gehäuseablauf erforderlich.
Die Rücklaufkupplungen können für den Ölrückfluss von zusätzlichen Hydraulikmotoren und anderen Geräten zum Niederdruck-Rücklaufanschluss (am Traktor mit R gekennzeichnet) des Traktors verwendet werden.
Die Nutzung dieses Anschlusses in der Rücklauf-zum-Sumpf-Position ist für Hydraulikkomponenten vorgesehen, die eine Leckölleitung zum Traktor erfordern. Zu den Komponenten und Anbaugeräten, die typischerweise diese Anordnung benötigen, gehören größere, zusätzliche Hydraulikmotoren, die einen Ablauf als Dichtschutz brauchen. Die Kupplung des Sumpfrücklaufs darf nicht für den Rücklauf von Funktionen zum Traktor verwendet werden.
Power Beyond bietet eine aktive Hydraulikversorgung von Anbaugeräten. Dieser Ausrüstsatz gewährleistet bei laufendem Motor die Versorgung der Anbaugeräte mit Öldruck.
Jedes Anbaugerät, das an Power Beyond angeschlossen ist, muss den Ölfluss kontrollieren können. Verwenden Sie ein unabhängiges Steuerventil mit Druck- und Flussausgleich (separat erhältlich), um die Öldurchflussrate ausgehend von diesem Kupplungssatz zu kontrollieren. Power Beyond benötigt zur Regulierung des Pumpendrucks ein LS-Signal. Aus diesem Grund kommt die LS-Hydraulikleitung zum Einsatz. Bei bestimmten Geräten können Änderungen notwendig sein.
Die optionalen Hydraulikanschlüsse bestehen aus:
A – Druck
B – LS-Signal
C – Motorrücklauf
Die Ölleitung sorgt für einen Niederdruck-Rücklauf für Frontkraftheber-Anbaugeräte. Empfohlen für Anwendungen mit Hydraulikmotor, bei denen ein druckloser Ölrücklauf zum Niederdruck-Anschluss des Traktors verwendet wird.
Hubhilfenräder werden häufig zusammen mit schweren, auf dem Dreipunkt-Kraftheber montierten Anbaugeräten eingesetzt. Der Nachrüstsatz für Zusatzhubhilfe für Kraftheber bietet Hydraulikleistung für die Hubhilfenräder. Damit werden Wenden und Transportfahren einfacher.
Traktoren der Serien 7R und 8R sind mit hydraulischen Zweileitungs-Anhängerbremsen, Zweileitungs-Druckluft-Anhängerbremsen oder hydraulischen Zweileitungs-Anhängerbremsen und Druckluft-Anhängerbremsen ausgestattet. Durch sie kann das Bremssystem des Traktors auf die Anbaugeräte mit hydraulischen Bremsen oder Druckluftbremsen zugreifen. Beide Systeme sorgen dafür, dass der Bremsdruck von Traktor und Anbaugerät ins Gleichgewicht gebracht wird. Dies sorgt für eine angenehme Bremsleistung.
Die Anhängerbremseneinstellungen sind durch Verstellung von Verstärkungs- und Vorbremseinstellungen individuell regelbar. Mit der Verstärkung der Anhängerbremse kann der Fahrer einstellen, wie aggressiv die Anhängerbremsen betätigt werden sollen, wenn er auf das Bremspedal drückt. Mit den Vorbremseinstellungen kann der Fahrer einstellen, wann die Anhängerbremsen betätigt werden sollen, nachdem der Fahrer das Bremspedal gedrückt hat. In Verbindung mit den AutoClutch™-Einstellungen helfen diese Optionen dem Fahrer dabei, eine optimale Bremsleistung des Traktors und des Anbaugeräts zu erzielen. Außerdem kann der Fahrer die Parkfreigabe der Anhängerbremse testen, während sich der Traktor noch in der Parkposition für anschließende oder vorausgehende Anwendungen befindet.
Hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremsen, Zweileitungs-Druckluft-Anhängerbremsen oder hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremssysteme und Druckluft-Anhängerbremssysteme sind werkseitig verfügbar. Die hydraulische Zweileitungs-Anhängerbremse ist auch als Nachrüstsatz erhältlich.
Erlaubt die Benutzung der hydraulischen Anhängerbremse auf demselben Traktor. Dieses System wird direkt an den hydraulischen Schaltkreis des Traktors angeschlossen und erfordert keinen separaten Ölbehälter.
Hydraulisches und Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
Erlaubt die Benutzung der Druckluft-Anhängerbremse auf demselben Traktor.
Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
ACHTUNG: Das Druckluft-Anhängerbremssystem des landwirtschaftlichen Traktors ist nur für die Nutzung mit landwirtschaftlichen Anbaugeräten und Anhängern ausgelegt. Dieses System ist nicht mit Druckluft-Anhängerbremsanlagen von Straßenfahrzeugen kompatibel und entspricht nicht den Normen für die Verschmutzung von Anhängerluftbremssystemen von Straßenanhängern und elektrische Anlagen.
Erlaubt die Benutzung der Hydraulik- oder der Druckluftbremse auf demselben Traktor. Dieses System wird direkt an den hydraulischen Schaltkreis des Traktors angeschlossen und erfordert keinen separaten Ölbehälter.
Hydraulisches und Druckluft-Anhängerbremssystem umfasst:
ACHTUNG: Das Druckluft-Anhängerbremssystem des landwirtschaftlichen Traktors ist nur für die Nutzung mit landwirtschaftlichen Anbaugeräten und Anhängern ausgelegt. Dieses System ist nicht mit Druckluft-Anhängerbremsanlagen von Straßenfahrzeugen kompatibel und entspricht nicht den Normen für die Verschmutzung von Anhängerluftbremssystemen von Straßenanhängern und elektrische Anlagen.
Der Nachrüstsatz ermöglicht die leichte Montage und Bedienung von Ausrüstung, die die Zusatzdruckversorgung nutzt. Mit diesem Satz können Sie von der Kabine aus den Bereitschaftsdruck Ihres Traktors für die jeweilige Anwendung manuell einstellen und das LS-Signal elektronisch ein- bzw. ausschalten.
Schalten Sie das LS-Signal beim Anlassen des Traktors immer aus. Das Abschalten des LS-Signals beim Anlassen des Traktors hält die Pumpe auf niedrigem Bereitschaftsdruck.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Ventil abgeschaltet werden kann, wenn keine Zusatzdruckversorgung benötigt wird. Das verringert den Leistungsbedarf für den Betrieb der Hydraulikpumpe und damit den Kraftstoffverbrauch.
Alle Traktoren der 8R und 8RT verfügen über ein Zugpendel der Kategorie 4 mit oder ohne Schwerlasthalterung. Mit der optionalen Schwerlasthalterung steht eine maximale vertikale Tragfähigkeit von bis zu 4.990 kg zur Verfügung. Für die Radmodelle bis ist zudem ein Zugpendel der Kategorie 3 verfügbar. Die Zugpendel der Kategorie 4 beinhalten einen 50-mm (2-Zoll)-Bolzen und die Zugpendel der Kategorie 3 einen 38-mm (1,5-Zoll)-Bolzen.
Alle Zugpendeloptionen sind mit einem einfachen Gestänge ausgestattet, das den Zugpendel-Bolzen beim Anhängen von Anbaugeräten in die Arbeitsposition fallen lässt. Dieses Gestänge tritt beim Einsetzen des Zugpendels vom Anbaugerät in Aktion.
Beschreibung des Zugpendels |
Modellverfügbarkeit (A = wird angeboten) |
|
8R |
8RT |
|
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 3 mit 38-mm-Bolzen (1,5 Zoll) | A |
-- |
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 4 mit 50-mm-Bolzen (2 Zoll) | A |
A |
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 4 mit 50-mm-Bolzen (2 Zoll) und Schwerlasthalterung | A |
A |
Alle Traktoren der 8R und 8RT verfügen über ein Zugpendel der Kategorie 4 mit oder ohne Schwerlasthalterung. Mit der optionalen Schwerlasthalterung steht eine maximale vertikale Tragfähigkeit von bis zu 4.990 kg zur Verfügung. Für die Radmodelle bis ist zudem ein Zugpendel der Kategorie 3 verfügbar. Die Zugpendel der Kategorie 4 beinhalten einen 50-mm (2-Zoll)-Bolzen und die Zugpendel der Kategorie 3 einen 38-mm (1,5-Zoll)-Bolzen.
Alle Zugpendeloptionen sind mit einem einfachen Gestänge ausgestattet, das den Zugpendel-Bolzen beim Anhängen von Anbaugeräten in die Arbeitsposition fallen lässt. Dieses Gestänge tritt beim Einsetzen des Zugpendels vom Anbaugerät in Aktion.
Beschreibung des Zugpendels |
Modellverfügbarkeit (A = wird angeboten) |
|
8R |
8RT |
|
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 3 mit 38-mm-Bolzen (1,5 Zoll) | A |
-- |
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 4 mit 50-mm-Bolzen (2 Zoll) | A |
A |
Verstellbares Schwenk-Zugpendel der Kategorie 4 mit 50-mm-Bolzen (2 Zoll) und Schwerlasthalterung | A |
A |
Alle Traktormodelle der 7R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 3 ausgestattet. Alle Radtraktoren der 8R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 4 ausgestattet. Für Modelle bis 8295R ist außerdem optional eine Oberlenker der Kategorie 3 verfügbar. Alle Modelle der Reihe 8RT bieten einen manuell einstellbaren Oberlenker der Kategorie 4.
Der hydraulische Oberlenker hinten erleichtert die Montage von Anbaugeräten am Kraftheber sowie die Feineinstellung des Oberlenkers.
Der Oberlenker lässt sich auch während Einsätzen anpassen. Verwenden Sie hierzu die Steuerung des dritten SCV (Zusatzsteuergerätes) oder das CommandCenter™. Außerdem lassen sich Anpassungen mittels externer Steuerungen an den hinteren Kotflügeln vornehmen.
HINWEIS: Diese Optionen sind nur mit Kotflügelverbreiterungen kompatibel.
Kompatibilitätsinformationen
RE333545
Für die Traktoren 7200R, 7215R, 7230R, 7260R und 7280 R.
Um die rechtlichen Anforderungen einiger Rechtsordnungen zu erfüllen, kann nachträglich ein vorderer Abschlepppunkt am vorderen Gewichtsträger montiert werden. Befestigungsteile müssen separat bestellt werden.
Dieses integrierte Schienensystem ist zur Verwendung mit der 3-in-1-Anhängekupplung ausgelegt. Es ist kompatibel mit Zapfwelle Typ 2 und Typ 3.
Ermöglichen Sie mit den Haken für hydraulische Wagenanhängevorrichtungen den Anschluss von zusätzlichen Anbaugeräte-Verbindungstypen und erhöhen Sie damit die Vielfalt der Anhängemöglichkeiten des Traktors.
Die Piton-Fix kann ohne Einsatz von Werkzeugen in die Halterung der Anhängekupplung eingesetzt werden. Mit der Piton-Fix-Anhängevorrichtung können Anhänger oder Anbaugeräte mit hoher Vertikallast gezogen werden.
Ihre Vorteile:
Dieser Nachrüstsatz enthält zusätzliche (Premium Upgrade) Steuerungen zur Bedienung des Heckkrafthebers vom Fahrersitz aus.
Die Schnellkuppler der Kategorien 4N/3 und 3/3N aus Gussmaterial erhöhen den Abstand zwischen einem Anbaugerät und den Reifen des Traktors und ermöglichen ein schnelles und bequemes Ankuppeln von Anbaugeräten.
Alle Traktormodelle der 7R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 3 ausgestattet. Alle Radtraktoren der 8R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 4 ausgestattet. Für Modelle bis 8295R ist außerdem optional eine Oberlenker der Kategorie 3 verfügbar. Alle Modelle der Reihe 8RT bieten einen manuell einstellbaren Oberlenker der Kategorie 4.
Der hydraulische Oberlenker hinten erleichtert die Montage von Anbaugeräten am Kraftheber sowie die Feineinstellung des Oberlenkers.
Der Oberlenker lässt sich auch während Einsätzen anpassen. Verwenden Sie hierzu die Steuerung des dritten SCV (Zusatzsteuergerätes) oder das CommandCenter™. Außerdem lassen sich Anpassungen mittels externer Steuerungen an den hinteren Kotflügeln vornehmen.
HINWEIS: Diese Optionen sind nur mit Kotflügelverbreiterungen kompatibel.
Alle Traktormodelle der 7R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 3 ausgestattet. Alle Radtraktoren der 8R sind hinten mit einem hydraulischen Oberlenker der Kategorie 4 ausgestattet. Für Modelle bis 8295R ist außerdem optional eine Oberlenker der Kategorie 3 verfügbar. Alle Modelle der Reihe 8RT bieten einen manuell einstellbaren Oberlenker der Kategorie 4.
Der hydraulische Oberlenker hinten erleichtert die Montage von Anbaugeräten am Kraftheber sowie die Feineinstellung des Oberlenkers.
Der Oberlenker lässt sich auch während Einsätzen anpassen. Verwenden Sie hierzu die Steuerung des dritten SCV (Zusatzsteuergerätes) oder das CommandCenter™. Außerdem lassen sich Anpassungen mittels externer Steuerungen an den hinteren Kotflügeln vornehmen.
HINWEIS: Diese Optionen sind nur mit Kotflügelverbreiterungen kompatibel.
Bei der Nutzung auf der Straße ist eine Beleuchtung an den äußersten Sichtpunkten erforderlich. Dieser Nachrüstsatz für Überstands-Warnleuchten enthält einen Kabelbaum, Leuchten, Ausleger und reflektierende Warnschilder für Traktoren mit einer Breite von 3 m (9,8 ft). Es handelt sich um einen vollständigen Nachrüstsatz zur Ausstattung der linken und rechten Traktorseite.
John Deere nutzt die Vorteile fortschrittlicher Beleuchtungstechnik. Diese Beleuchtung bietet dem Fahrer eine Nachtbeleuchtung, deren Qualität branchenführend ist. Wichtigstes Merkmal dieses Systems sind die Xenon-HID-Birnen. Sie bieten eine extreme Helligkeit und geben Tageslicht ab, sodass das Feld hervorragend ausgeleuchtet ist. Dank dieses Systems kann der Fahrer im Vergleich mit früheren Traktoren um 250% weiter sehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass HID-Birnen keine Leuchtfäden vorhanden sind. Die Lebensdauer der Birne beträgt daher das Zehnfache gegenüber Birnen mit Leuchtfäden.
Das Frontbeleuchtungspaket ergänzt das Kühlergitter um drei HID-Scheinwerfer (siehe obige Abbildung A). Um die Rundumbeleuchtung des Traktors noch weiter zu verstärken, werden rechts und links am Kabinendach zwei zusätzliche 65-Watt-Halogen-Arbeitscheinwerfer angebracht.
In der Birne sitzt eine Halb-Spot-Linse, während das äußere Lampengehäuse über Flutlichtlinsen verfügt. Bei der Reihenkulturarbeit gibt es dadurch einen längeren Lichtstrahl in der Mitte, so dass der Fahrer den Markierungsfurchen besser folgen kann. Bei der Arbeit außerhalb von Reihenkulturen ist das Beleuchtungsmuster so offensichtlich, dass die Pflug- und Sädurchgänge leicht erkannt werden können. Die innere Lampenbaugruppe mit dem größeren Durchmesser wird für den Straßentransport verwendet und nutzt herkömmliche H4-Birnen mit 60/55 Watt. Diese größeren Lampengehäuse werden auch für die grundlegende Beleuchtung genutzt. Durch die H4-Birne mit zwei verschiedenen Wattzahlen erhält der Fahrer auf der Straße eine Fernlicht- und Abblendfunktion wie bei einem Auto.
Die Kabinendachbeleuchtung kann so angepasst werden, dass sie seitwärts oder nach hinten weist.
Premium-HID-Beleuchtungspaket (Code 1720) ergänzt die hinteren Kotflügel um zwei HID-Lampen mit einstellbarer Position.
Im Gegensatz zu Scheinwerfern von Drittherstellern, bei denen der Betriebsballast eingebaut ist, weisen diese ein kleineres Gehäuse auf, wobei der Ballast an anderer Stelle angebracht wird. Das kleinere Gehäuse sorgt für eine geringere Sichtbehinderung beim Blick aus dem hinteren Fenster. Mit der Weitwinkel-Flutlichtlinse des Scheinwerfers ist es sehr viel einfacher, auch die breitesten und längsten Zusatzgeräte zu beobachten.
Die Nachtsicht kann mit zwei vorn oder seitlich am Traktordach montierten Arbeitsscheinwerfern verbessert werden.
Die Zusatzscheinwerfer können die Sichtverhältnisse bei Nachtfahrten verbessern, wenn Sie einen Frontkraftheber nutzen oder Ladearbeiten verrichten.
Die Zusatzscheinwerfer können die Sichtverhältnisse bei Nachtfahrten verbessern, wenn Sie einen Frontkraftheber nutzen oder Ladearbeiten verrichten.
Die Rundumwarnleuchte dient zur Erfüllung von Bestimmungen für den landwirtschaftlichen oder kommunalen Einsatz. Die rotierende, leistungsstarke Leuchte sitzt geschützt in einem gelben Leuchtenkörper. Mit einem innen an der Kabinendecke montierten, beleuchteten Wippschalter wird die Rundumwarnleuchte ein- und ausgeschaltet. Bei Beschädigung können sowohl Leuchte als auch Leuchtenkörper ausgetauscht werden.
Die Rundumwarnleuchte ist mit einer flexiblen Doppelklemmung und einer starren vertikalen Stütze ausgestattet.
Zwei Rundumwarnleuchten-Optionen stehen zur Auswahl.
HINWEIS: Bei allen 9R, 9RT und 9RX Schürfkübel-Sondermodellen ist die Rundumwarnleuchte serienmäßig.
Die Rundumwarnleuchte dient zur Erfüllung von Bestimmungen für den landwirtschaftlichen oder kommunalen Einsatz. Die rotierende, leistungsstarke Leuchte sitzt geschützt in einem gelben Leuchtenkörper. Mit einem innen an der Kabinendecke montierten, beleuchteten Wippschalter wird die Rundumwarnleuchte ein- und ausgeschaltet. Bei Beschädigung können sowohl Leuchte als auch Leuchtenkörper ausgetauscht werden.
Die Rundumwarnleuchte ist mit einer flexiblen Doppelklemmung und einer starren vertikalen Stütze ausgestattet.
Zwei Rundumwarnleuchten-Optionen stehen zur Auswahl.
HINWEIS: Bei allen 9R, 9RT und 9RX Schürfkübel-Sondermodellen ist die Rundumwarnleuchte serienmäßig.
Sechs zusätzliche Steckdosen an der Steckdosenleiste liefern entweder permanenten oder per Zündung einschaltbaren Strom für Geräte wie:
Die Steckdosenleiste ist kein Überspannungsschutz. Elektrische Geräte mit programmierbarem Speicher oder Kapazität für die Datenspeicherung müssen vor Schäden durch Überspannung und Spannungsstöße geschützt werden, die in einem System ohne Stoßspannungsschutz auftreten können.
An electrical power strip can be installed on tractors not equipped, providing six additional outlets for powering monitors or other electrical equipment.
Three different adapters may be ordered separately through Parts.
Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte sind für die heutige Landwirtschaft Schlüsselwerkzeuge. John Deere macht die Integration dieser Tools in die Fahrerplattform so leicht wie nie zuvor.
Bleiben Sie mit den Handy- und Tablethalterungen von RAM® auf dem Laufenden. John Deere bietet eine umfangreiche Auswahl anpassbarer Befestigungsmöglichkeiten von Zubehör und Mobilgeräten, um jedem Bedürfnis und Anwendung gerecht zu werden.
Merkmale:
RAM ist ein Markenzeichen von National Products Inc.
Die Zubehörhalterung kann zur Befestigung von Monitoren, Telefonen und anderen Zubehörkomponenten in ergonomisch sinnvoller Position dienen.
Die Halterung wird in den vorhandenen Bohrungen in der Kabine angebracht.
Der optionale Kühlschrank, der für Modelle mit KOMFORT- oder PREMIUM-Kabine lieferbar ist, bietet verbesserten Fahrerkomfort. Der auf der linken Seite des Fahrersitzes befindliche Kühlschrank bietet genügend Kühlleistung, damit Speisen und Getränke frisch bleiben. Das große ausziehbare Fach erleichtert das Befüllen, Entnehmen und Reinigen. Der Kühlschrank wird durch Drehen des Schlüssels in die Einschaltstellung oder Anlassen des Traktors eingeschaltet, und ausgeschaltet, wenn der Schlüssel abgezogen wird.
Dieser Satz umfasst eine Antennenhalterung, eine Montageplatte für das Funkgerät und einen Kabelbaum für ein Business-Band-Funkgerät.
Dieser Aschenbecher passt in den vorhandenen Becherhalter in der Konsole.
Die Verwendung von Fußmatten aus Teppich senkt den Geräuschpegel in der Kabine und sorgt für mehr Komfort. Diese widerstandsfähige Matte ist farblich auf die vorhandene Ausstattung in der Traktorkabine abgestimmt und lässt sich für eine einfache Reinigung einfach entnehmen. Der Teppich liegt dabei passgenau direkt auf dem vorhandenen Gummiboden in der Kabine. Teppichboden ist auch für Traktoren mit Fußgaspedal erhältlich.
Die Verwendung von Fußmatten aus Teppich senkt den Geräuschpegel in der Kabine und sorgt für mehr Komfort. Diese widerstandsfähige Matte ist farblich auf die vorhandene Ausstattung in der Traktorkabine abgestimmt und lässt sich für eine einfache Reinigung einfach entnehmen. Der Teppich liegt dabei passgenau direkt auf dem vorhandenen Gummiboden in der Kabine. Teppichboden ist auch für Traktoren mit Fußgaspedal erhältlich.
Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte sind für die heutige Landwirtschaft Schlüsselwerkzeuge. John Deere macht die Integration dieser Tools in die Fahrerplattform so leicht wie nie zuvor.
Bleiben Sie mit den Handy- und Tablethalterungen von RAM® auf dem Laufenden. John Deere bietet eine umfangreiche Auswahl anpassbarer Befestigungsmöglichkeiten von Zubehör und Mobilgeräten, um jedem Bedürfnis und Anwendung gerecht zu werden.
Merkmale:
RAM ist ein Markenzeichen von National Products Inc.
An electrical power strip can be installed on tractors not equipped, providing six additional outlets for powering monitors or other electrical equipment.
Three different adapters may be ordered separately through Parts.
Mit dem Halter für den CommandARM bei Traktoren der Abgasstufe IV (FT4) können Mobilgeräte wie Mobiltelefone oder Tablets bequem am CommandARM befestigt und benutzt werden. Dieser neue Halter ist nicht kompatibel mit Traktoren, die mit einem Joystick ausgestattet sind.
HINWEIS: Mobiltelefone, Tablets und Befestigungsteile für Speichermedien sind separat erhältlich.
HINWEIS: Dieser neue Halter ist nicht kompatibel mit Traktoren, die mit einem Joystick ausgestattet sind.
Required for field-installed GS3 2630 Displays on R-Series Tractors (6R, 7R, 8R/8RT, 9R/9RT).
NOTE: The bracket is included with R-Series Tractors with the factory-installed GS3 2630 option.
Dieses Kabel dient der Verbindung des Cornerpost-Ethernet-Steckers (quadratisch) mit dem GreenStar™ 3 2630 Display-Ethernet-Stecker (rund). Es wird für Display-Fernzugriff (RDA), drahtlose Datenübertragung (WDT) und Machine Sync benötigt.
Das Kabel des Steckers hat eine Länge von 80 cm (31,5 in).
Mit den elektrisch verstellbaren Weitwinkel-Außenspiegeln auf beiden Kabinenseiten können Sie Anbaugeräte mit variabler Breite, Wagen oder Anhänger leichter im Blick behalten. Für die Umrüstung von manuell verstellbaren Außenspiegeln auf elektrisch verstellbare Außenspiegel sind auch Nachrüstsätze verfügbar. Weitere Informationen siehe Anhang.
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 7R und 8R
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 8RT
HINWEIS: 8RT – Weitwinkel-Außenspiegel ist nur auf der rechten Seite lieferbar
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 9R und 9RX
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 9RT
HINWEIS: 9RT – Weitwinkel-Außenspiegel ist nur auf der rechten Seite lieferbar
HINWEIS: Elektrisch teleskopierbare Außenspiegel sind mit Traktoren der Serie 8RT und 9RT nicht kompatibel.
Mit den elektrisch verstellbaren Weitwinkel-Außenspiegeln auf beiden Kabinenseiten können Sie Anbaugeräte mit variabler Breite, Wagen oder Anhänger leichter im Blick behalten. Für die Umrüstung von manuell verstellbaren Außenspiegeln auf elektrisch verstellbare Außenspiegel sind auch Nachrüstsätze verfügbar. Weitere Informationen siehe Anhang.
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 7R und 8R
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 8RT
HINWEIS: 8RT – Weitwinkel-Außenspiegel ist nur auf der rechten Seite lieferbar
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 9R und 9RX
Spiegeloptionen beim Traktor der Serie 9RT
HINWEIS: 9RT – Weitwinkel-Außenspiegel ist nur auf der rechten Seite lieferbar
HINWEIS: Elektrisch teleskopierbare Außenspiegel sind mit Traktoren der Serie 8RT und 9RT nicht kompatibel.
Die fußbetätigte Drehzahlsteuerung gestaltet die Interaktion zwischen Traktor und Fahrer produktiver, weil der Fahrer die Motordrehzahl für Ladearbeiten, Manöver auf begrenzter Fläche und Transportfahrten besser steuern kann. Mit diesem optionalen Ausstattungsmerkmal kann der Fahrer die Motordrehzahl bei Radtraktoren hervorragend modulieren.
Traktoren mit stufenlosem Getriebe (AutoPowr™) und e23™ Getriebe lassen sich über das Fußgaspedal wie ein Auto fahren. Dies ist insbesondere bei Transportfahrten von Vorteil. Die Fußgaspedalsteuerung und die AutoClutch-Funktion des Getriebes lassen sich vom Fahrer leicht koordinieren und ermöglichen eine ruhige Fahrweise.
An electrical power strip can be installed on tractors not equipped, providing six additional outlets for powering monitors or other electrical equipment.
Three different adapters may be ordered separately through Parts.
Die Radios von John Deere/Bosch merkmale:
Eine Außenantenne für klaren Empfang ist inbegriffen.
Bosch ist eine Marke der Robert Bosch GmbH. Bluetooth ist eine Marke von Bluetooth SIG Incorporated. Delco ist eine Marke von General Motors LLC.
Der selbstnivellierende Getränkehalter von RAM, ein weltweiter Klassiker, ist jetzt als Kit lieferbar – speziell für Ausrüstung von Deere konzipiert. Er ist leicht zu montieren, um Ihr Lieblingsgetränk auch auf unwegsamem Gelände aufrecht zu halten. Das perfekte Zubehör für jede Kabine, die über 10-mm-Befestigungselemente verfügt.
Der neue Getränkehalter bietet ein einzigartiges selbstnivellierendes Design. Dieses Dreh-Design ermöglicht die einfache Anpassung des Halters, während die Bewegung des Fahrzeugs ausgeglichen wird.
Merkmale und Anwendungen:
Dieser optionale Joystick ersetzt die Kippschalter an der Konsole für die Zusatzsteuergeräte und ermöglicht die Programmierung der Hydraulikfunktionen je nach Wunsch des Fahrers.
An electrical power strip can be installed on tractors not equipped, providing six additional outlets for powering monitors or other electrical equipment.
Three different adapters may be ordered separately through Parts.
Der Schmutzfänger an der Trittstufe links ist ist zur Verwendung mit dem hinteren Kotflügel mit vollständiger Abdeckung. Der Schmutzfänger an der Trittstufe links wird bei Hinterreifen der Gruppe 49 mitgeliefert.
Die ausziehbare Sonnenblende für die Windschutzscheibe verbessert an sonnigen Tagen die Sicht für den Fahrer durch das Abhalten heller Sonneneinstrahlung und die Reduzierung der Blendwirkung. Dank der ausziehbaren Sonnenblende kann der Fahrer das Maß der Fensterabdeckung selbst wählen. Das Ausziehen erfolgt stufenlos, und die Scherenmechanik bietet zahlreiche Rastpunkte.
Die Sonnenblende ist bei allen CommandView™-III-Kabinen im Lieferumfang enthalten.
Die ausziehbare Sonnenblende für die Windschutzscheibe verbessert an sonnigen Tagen die Sicht für den Fahrer durch das Abhalten heller Sonneneinstrahlung und die Reduzierung der Blendwirkung. Dank der ausziehbaren Sonnenblende kann der Fahrer das Maß der Fensterabdeckung selbst wählen. Das Ausziehen erfolgt stufenlos, und die Scherenmechanik bietet zahlreiche Rastpunkte.
Die Sonnenblende ist bei allen CommandView™-III-Kabinen im Lieferumfang enthalten.
Die Zapfwelle und Zapfwellen-Umrüstsätze dienen dem Betrieb von hinteren Anbaugeräten mit rotierendem Antrieb.
Um mehr Flexibilität für den Betrieb auf dem Feld zu gewährleisten, sind für Traktoren der 7R und 8R, die mit dem Frontkraftheber von John Deere ausgestattet sind, werksseitig vier Frontzapfwellen mit 1.000 U/min erhältlich. Die fünf Frontzapfwellenoptionen mit Zapfwellenrotation im oder gegen den Uhrzeigersinn unterscheiden sich hinsichtlich Antriebswellenrotation und Durchmesser, wodurch sie sich für zahlreiche individuelle Anwendungsbereiche eignen.
Code |
Beschreibung der Frontzapfwelle |
Modellverfügbarkeit (A=verfügbar) |
|
7R |
8R |
||
8382 |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 35 mm (1,4 Zoll), 6 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 1) |
A |
A |
838D |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 35 mm (1,4 Zoll), 21 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 2) |
A |
A |
838C |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 45 mm (1,75 Zoll), 20 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 3) |
A |
A |
Merkmale der Frontzapfwelle:
7R-spezifische Merkmale:
8R-spezifische Merkmale:
Intelligentes Power Management (IPM)
IPM ist mit Traktoren der 7R und 8R mit Frontzapfwelle kompatibel. Bei 7R-Traktoren wird IPM durch Zuschalten der Front- oder der Heckzapfwelle sowie bei Transportgeschwindigkeiten ausgelöst. Bei Traktoren der Serie 8R erfolgt die Aktivierung von IPM jedoch nur durch die Heckzapfwelle und bei Transportgeschwindigkeit. Beispiel:
Die Abtrennung des Zapfwellenantriebs vom Zapfwellengehäuse bei Nichtbenutzung erhöht die Wirtschaftlichkeit des Traktors durch:
Informationen darüber, wie Sie die Zapfwelle abtrennen, wenn sie nicht benutzt wird, finden Sie im Betriebshandbuch.
Die Frontzapfwelle wird über einen Schalter aktiviert, ähnlich wie bei der Aktivierung der hinteren Zapfwelle über den CommandARM™.
HINWEIS: Ist ein Traktor der 8R mit einer Frontzapfwelle ausgestattet, wird über sie zusätzliche IPM-Energie übertragen. Die IPM-Aktivierung wird aber nur über die hintere Zapfwelle wahrgenommen. Um IPM einzuschalten, muss eine entsprechende Last auf die hintere Zapfwelle ausgeübt werden.
Dieser Nachrüstsatz ist für 34,9 mm (1,375 in)-Zapfwellen mit sechs Zähnen für die Frontzapfwelle.
Um mehr Flexibilität für den Betrieb auf dem Feld zu gewährleisten, sind für Traktoren der 7R und 8R, die mit dem Frontkraftheber von John Deere ausgestattet sind, werksseitig vier Frontzapfwellen mit 1.000 U/min erhältlich. Die fünf Frontzapfwellenoptionen mit Zapfwellenrotation im oder gegen den Uhrzeigersinn unterscheiden sich hinsichtlich Antriebswellenrotation und Durchmesser, wodurch sie sich für zahlreiche individuelle Anwendungsbereiche eignen.
Code |
Beschreibung der Frontzapfwelle |
Modellverfügbarkeit (A=verfügbar) |
|
7R |
8R |
||
8382 |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 35 mm (1,4 Zoll), 6 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 1) |
A |
A |
838D |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 35 mm (1,4 Zoll), 21 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 2) |
A |
A |
838C |
Unabhängige Frontzapfwelle mit 45 mm (1,75 Zoll), 20 Zähne, 1.000 U/min, Drehrichtung in Fahrtrichtung rechts (Typ 3) |
A |
A |
Merkmale der Frontzapfwelle:
7R-spezifische Merkmale:
8R-spezifische Merkmale:
Intelligentes Power Management (IPM)
IPM ist mit Traktoren der 7R und 8R mit Frontzapfwelle kompatibel. Bei 7R-Traktoren wird IPM durch Zuschalten der Front- oder der Heckzapfwelle sowie bei Transportgeschwindigkeiten ausgelöst. Bei Traktoren der Serie 8R erfolgt die Aktivierung von IPM jedoch nur durch die Heckzapfwelle und bei Transportgeschwindigkeit. Beispiel:
Die Abtrennung des Zapfwellenantriebs vom Zapfwellengehäuse bei Nichtbenutzung erhöht die Wirtschaftlichkeit des Traktors durch:
Informationen darüber, wie Sie die Zapfwelle abtrennen, wenn sie nicht benutzt wird, finden Sie im Betriebshandbuch.
Die Frontzapfwelle wird über einen Schalter aktiviert, ähnlich wie bei der Aktivierung der hinteren Zapfwelle über den CommandARM™.
HINWEIS: Ist ein Traktor der 8R mit einer Frontzapfwelle ausgestattet, wird über sie zusätzliche IPM-Energie übertragen. Die IPM-Aktivierung wird aber nur über die hintere Zapfwelle wahrgenommen. Um IPM einzuschalten, muss eine entsprechende Last auf die hintere Zapfwelle ausgeübt werden.
Der Nachrüstsatz (AL71345) ermöglicht den Einbau eines Türgriffs, dessen Schlüssel sich vom Zündschlüssel unterscheidet.
Frontleitradgewichte können als zusätzliche Sockelgewichte an der Vorderseite von Raupentraktoren angebracht werden, um das Gewicht gezogener oder am Kraftheber montierter Maschinen auszugleichen, die am Heck des Traktors schwere Belastungen ausüben.
Pro Leitrad sind ein Paar Sockelgewichte erforderlich, die als Zusatzgewichte innen und außen am Rad angebracht werden.
HINWEISE:
1. Sockelgewichte sind erforderlich, um am Leitrad zusätzliche Gewichte anbringen zu können.
2. Befestigungsmaterial über die Ersatzteilabteilung bestellen.
Hinterradgussgewichte für die Traktoren 7R und 8R sind erhältlich mit 72 kg (159 lb), 205 kg (452 lb), 625 kg (1378 lb) und 970 kg (2138 lb). Das 970 kg (2138 lb) Hinterradgewicht ist nur bei bestimmten Konfigurationen der Traktoren 8R ab Modelljahr 2014 und R7 ab Ende 2014 verfügbar. Die Befestigungsteile für alle Hinterradgewicht-Optionen können über den Ersatzteildienst bestellt werden.
Durch die Vielfalt an Hinterradgewichten kann bei verschiedenen Anwendungen die richtige Ballastierung auf der Hinterachse sichergestellt werden. Durch diese Ballastierung erhöht sich die Traktion an der Hinterachse des Traktors. Diese Gewichte können auch zum Ausgleich der Auswirkungen von Zusatzgewicht auf der Vorderachse in Form einer Frontgewichthalterung, eines Frontkrafthebers, eines vorn montierten Spritztanks und eines Frontladers verwendet werden.
Starter-Gewicht mit 72 kg (159 lb)
Das 72 kg (159 lb) Hinterrad-Gusseisengewicht ist einzeln erhältlich als Bausatz R167153. Dieses Gewicht kann entweder als inneres oder äußeres Hinterradgewicht verwendet werden. Das Gewicht mit 72 kg (159 lb) kann entweder einzeln oder als Sockelgewicht für 205 kg (452 lb) Hinterradgewichte verwendet werden.
205 kg (452 lb) Gewicht
Das 205 kg (452 lb) Hinterrad-Gusseisengewicht ist einzeln erhältlich als Bausatz R207782. Das 72 kg (159 lb) Sockelgewicht (R167153) muss vor dem 205 kg (452 lb) Gewicht an Stahl-Hinterrädern montiert werden. Dieses Vorgehen ist bei gusseisernen Rädern optional, jedoch sind die meisten Gewichtspakete in dieser Weise ausgelegt.
625 kg (1378 lb) Gewicht
R5535401 umfasst ein inneres 625 kg (1378-lb) Hinterradgewicht in Gussausführung. Dieses Gewicht darf nur innen am Hinterrad verwendet werden.
970 kg (2138 lb) Gewicht
BRE10026 nutzt ein 70 kg (154 lb) Sockelgewicht. Zwei 900 kg (1984 lb) Gewichte sind zusätzlich über Ersatzteile zu bestellen. Das Startergewicht besitzt Führungsnocken für eine einfachere Montage bzw. Demontage des 900 kg (1984 lb) Gewichts. Dieses Hinterradgewicht ist aufgrund größerer Durchmesser der Befestigungslöcher nur für 8R Traktoren ab 2014 und R7 Traktoren ab Ende 2014 verfügbar. Für die Anbringung der inneren 625 kg-Radgewichte müssen die äußeren 970 kg-Radgewichte angebracht sein.
Diese Ballastierung ist nur für Stahlräder mit einem Durchmesser von 106,7 cm (42 in), 116,8 cm (46 in) oder 127 cm (50 in) geeignet. Dies ermöglicht die Anbringung der Gewichte nur auf der Außenseite eines einzelnen Hinterrades auf einer Flanschachse oder der äußeren Nabenerweiterung auf einer Spurverstell-Hinterachse.
HINWEIS: Diese Gewichtsoption ist nicht kompatibel mit 98,5 cm (38 in) oder 137,2 cm (54 in) Rädern.
Die Frontgewichtshalterung kann in der Front des Traktors montiert werden, wenn Ballast benötigt wird. Der Halter für Schnellanbau-Gewichte wiegt etwa 85 kg (187 lb) und Schnellanbau-Gewichte können für zusätzliches Gewicht leicht angebracht werden. Der Halter für Schnellanbau-Gewichte nimmt bis zu zehn Frontgewichte auf.
HINWEIS: Die Frontgewichtshalterung ist zu den ebenfalls montierten Motorhauben- und Frontschutzvorrichtungen kompatibel.
Siehe den Bereich über Ballastierung und Leistungsoptimierung oder das Bedienungshandbuch des Traktors für zusätzliche Informationen zu Ballast.
Hinterradgussgewichte für die Traktoren 7R und 8R sind erhältlich mit 72 kg (159 lb), 205 kg (452 lb), 625 kg (1378 lb) und 970 kg (2138 lb). Das 970 kg (2138 lb) Hinterradgewicht ist nur bei bestimmten Konfigurationen der Traktoren 8R ab Modelljahr 2014 und R7 ab Ende 2014 verfügbar. Die Befestigungsteile für alle Hinterradgewicht-Optionen können über den Ersatzteildienst bestellt werden.
Durch die Vielfalt an Hinterradgewichten kann bei verschiedenen Anwendungen die richtige Ballastierung auf der Hinterachse sichergestellt werden. Durch diese Ballastierung erhöht sich die Traktion an der Hinterachse des Traktors. Diese Gewichte können auch zum Ausgleich der Auswirkungen von Zusatzgewicht auf der Vorderachse in Form einer Frontgewichthalterung, eines Frontkrafthebers, eines vorn montierten Spritztanks und eines Frontladers verwendet werden.
Starter-Gewicht mit 72 kg (159 lb)
Das 72 kg (159 lb) Hinterrad-Gusseisengewicht ist einzeln erhältlich als Bausatz R167153. Dieses Gewicht kann entweder als inneres oder äußeres Hinterradgewicht verwendet werden. Das Gewicht mit 72 kg (159 lb) kann entweder einzeln oder als Sockelgewicht für 205 kg (452 lb) Hinterradgewichte verwendet werden.
205 kg (452 lb) Gewicht
Das 205 kg (452 lb) Hinterrad-Gusseisengewicht ist einzeln erhältlich als Bausatz R207782. Das 72 kg (159 lb) Sockelgewicht (R167153) muss vor dem 205 kg (452 lb) Gewicht an Stahl-Hinterrädern montiert werden. Dieses Vorgehen ist bei gusseisernen Rädern optional, jedoch sind die meisten Gewichtspakete in dieser Weise ausgelegt.
625 kg (1378 lb) Gewicht
R5535401 umfasst ein inneres 625 kg (1378-lb) Hinterradgewicht in Gussausführung. Dieses Gewicht darf nur innen am Hinterrad verwendet werden.
970 kg (2138 lb) Gewicht
BRE10026 nutzt ein 70 kg (154 lb) Sockelgewicht. Zwei 900 kg (1984 lb) Gewichte sind zusätzlich über Ersatzteile zu bestellen. Das Startergewicht besitzt Führungsnocken für eine einfachere Montage bzw. Demontage des 900 kg (1984 lb) Gewichts. Dieses Hinterradgewicht ist aufgrund größerer Durchmesser der Befestigungslöcher nur für 8R Traktoren ab 2014 und R7 Traktoren ab Ende 2014 verfügbar. Für die Anbringung der inneren 625 kg-Radgewichte müssen die äußeren 970 kg-Radgewichte angebracht sein.
Diese Ballastierung ist nur für Stahlräder mit einem Durchmesser von 106,7 cm (42 in), 116,8 cm (46 in) oder 127 cm (50 in) geeignet. Dies ermöglicht die Anbringung der Gewichte nur auf der Außenseite eines einzelnen Hinterrades auf einer Flanschachse oder der äußeren Nabenerweiterung auf einer Spurverstell-Hinterachse.
HINWEIS: Diese Gewichtsoption ist nicht kompatibel mit 98,5 cm (38 in) oder 137,2 cm (54 in) Rädern.
Zum RFR207782 gehören zwei Paar 204-kg-Hinterrad-Gusseisengewichte (450-lb), die verwendet werden, um die Traktion der Hinterachse durch 816 kg (1800 lb) zusätzliches Gewicht zu steigern.
HINWEIS: Montagematerial über die Ersatzteilabteilung bestellen.
Die 3-Meter-Distanzstücksätze sind für John Deere Traktoren der 7R und 8R erhältlich und sorgen für eine einheitliche Fahrgassenbreite von 3 m (120 Zoll)
Anwendungen und Einschränkungen für Traktoren finden Sie unten.